«Immer wieder spektakultär»
KLIMA Seit neun Monaten bewegt sich die globale Temperatur auf Rekordniveau. Auch der Schweizer Februar war so mild wie nie. Scheinbar geht es nur um wenige Grade – doch für Flora und Fauna ändert sich dadurch viel.
Die Chemie des blauen Farbstoffs
Schneetunnel
In den trüben, regnerischen Phasen der letzten Wochen erreichten uns wenig Leserzuschriften. Doch kaum war Schnee gefallen, gingen an einem Tag oft mehrere wunderbar winterliche Aufnahmen bei uns ein – erst recht, als auch noch strahlender Sonnenschein dazukam.
Die Revision der Verordnung über den Wildtierschutz ist abgeschlossen. Der Regierungsrat hat die dritte Tranche genehmigt, bei der 29 Gebiete überprüft und 10 neue geschaffen wurden.
Die Mehlbeere ist Baum des Jahres 2024*. Sie ist in Europa beheimatet und wächst auch im Frutigland. Wegen zunehmender Hitze und Trockenheit erhält sie eine immer grössere Bedeutung.
Letzten Sonntag löste sich die Nebeldecke in tieferen Lagen nicht auf. Als Trost gab es da und dort etwas zu bestaunen – zum Beispiel «Haareis» auf dem Bucheggberg.
Fast wie ein Gemälde sieht die Aufnahme aus, die der Fotograf David Bumann (Aeschiried und Ried-Brig) vom winterlichen Regenwetter im Frutigland machte. Dass zuletzt anhaltende Niederschläge und Tauwetter zusammenkamen, zeigt sich auch am Schwemmholzaufkommen in den Flüssen.
Seit Kurzem beobachtet Familie Salzmann im Garten ihres Frutiger Zuhauses einen ungewöhnlichen Vogel. Angelockt wird er – wie viele andere gefiederte Nachbarn – von den Beeren an den verschiedenen einheimischen Sträuchern.
Der aktuelle Wintereinbruch treibt wie jedes Jahr unzählige hungrige Vögel ans Futterhaus. Interessant ist, dass momentan viele Erlenzeisige und Bergfinken zu beobachten sind.
«Wenn Herbst und Winter sich die Hand reichen», ist Martin Wenger (Frutigen) mit seiner Kamera zur Stelle.
Der Winter naht. Deshalb muss der Eichelhäher im Herbst fleissig Futtervorräte beschaffen. Bis zu elf Stunden täglich sammelt und versteckt er in dieser Zeit Eicheln, aber auch Haselnüsse und Bucheckern. Zum Teil sucht er sie kilometerweit von seinem Revier entfernt.
… aber die Mode ist doch recht verschieden. Während der Schopftintling – passend zur Jahreszeit – eher an einen geschlossenen Sonnenschirm erinnert, präsentieren sich andere Pilze mit einem klassischen, runden Hut.