Die Armee in den Berner Hochalpen

  29.11.2022 Region

NEUES BUCH Im Zweiten Weltkrieg bereitete man sich auf einen potenziellen Angriff aus dem Süden vor – etwa mit Gebirgsunterkünften, Seilbahnen und einigen Bunkern. Etliche Spuren sind noch heute zu finden.

Der Alpenkamm vom Wildstrubel bis zum Jungfraumassiv war eine rückwärtige Stellung der Armee im Aktivdienst. Dennoch wurde viel Aufwand für deren Verteidigung gegen Süden betrieben, zieht man die Lage und die Höhe der Stellungen in Betracht. Zentral waren die diversen Gebirgsunterkünfte und die Seilbahnen für den Bau und die Versorgung der Soldaten der 3. Division respektive des Territorialregiments 87.

Hans-Rudolf Schoch hat für Band 10 der Serie über die Bunker und Bauten der 3. Division im Berner Oberland nicht nur die Archive durchkämmt, sondern auch vor Ort Spuren gesucht und gefunden. Entstanden ist eine detaillierte historische Übersicht – von den Felskavernen Mutthorn und Gizzifurgge, den Hütten auf Lämmerenhorn, Gemmi oder Winteregg sowie von zahlreichen Baracken und den Standorten speziell entwickelter «Holzzelte». Ergänzt werden diese Angaben durch Informationen über Sprengstoff im Lötschbergtunnel, die erste Seilbahn auf den Stock ob Kandersteg und die geplante Festung im Eingang zum Gasterntal.

PRESSEDIENST HS-PUBLIKATIONEN

«Die Verteidigung der Berner Hochalpen» von Hans-Rudolf Schoch. Format A4, Hardcover, gebunden, 184 Seiten, farbig, mit teils erstmalig publizierten Fotos und Plänen. Preis 42 Franken exkl. Versand. Nicht im Buchhandel erhältlich, Bestellungen ausschliesslich im Webshop unter: www.hs-publikationen.ch


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