Eher spät gab die Bergbahnen Engstligenalp AG das Baugesuch für ihre Schnee-Iglus ein, die in dieser Wintersaison Besucher auf die Hochebene ziehen sollten. Doch nun stellt eine Einsprache das Projekt infrage.
An der Gemeindeversammlung vom vergangenen Freitag warfen die Anträge der Stimmberechtigten mehr Wellen als die traktandierten Geschäfte. Ein Bürger stellte die Legitimation der Versammlung für gewisse Geschäfte infrage.
Ein deutliches Verdikt: Knapp 75 Prozent Ja-Stimmen wurden am Wochenende für das neue Trottoir in die Urne geworfen. Gebaut werden soll es ab April 2023.
Die Biogasanlage auf dem ARA-Gelände soll Teil eines Verbraucherzusammenschlusses werden und dadurch auch die Gemeinde mit Energie versorgen. Dieses Kreditgeschäft ist nicht das einzige, über das die Gemeindeversammlung abstimmen wird.
Noch immer schwelt ein juristischer Streit um zwei neue Bauvorhaben in Kanderbrück. In einem Fall wurde eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingereicht, im anderen steht der Bauentscheid noch aus.
Die Sachgeschäfte wurden an der Gemeindeversammlung am Freitag mit einstimmigem Schweigen genehmigt. Die Defizite im Budget sorgen nicht für schlaflose Nächte. Viel Arbeit wartet indes auf die «Kommission Mitholz».
Das Liberale Frutigen (LF) empfiehlt, an der Gemeindeversammlung vom 6. Dezember 2022 allen fünf verbleibenden Geschäften (Traktandum 1 bis 3 sowie 5 und 6) zuzustimmen.
LESERBRIEF ZUM ARTIKEL «DER WINTER NÄHERT SICH – ABER NUR LANGSAM» IM «FRUTIGLÄNDER» VOM 25. NOVEMBER
BERN Aufgrund des Mitgliederrückgangs rechnet der Synodalrat der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn damit, dass sich der Ertrag in den kommenden Jahren um jährlich etwa 313 000 Franken reduzieren wird. Sparen werde zum Dauerauftrag, wie mehrere Synodale in den Beratungen mahnten.
Ohne lange Diskussionen stimmte die Gemeindeversammlung am vergangenen Freitag den vorgelegten Geschäften zu. Zu reden gaben die Ortsplanung und der Fahrstil der Autolenker. Zudem wurden zehn Personen für ihre sportliche Leistung geehrt.
Seit 60 Jahren ist Alfred Bühler bereits Mitglied im Samariterverein Reichenbach. Diesen Sommer wurde er für seine vielseitigen und langjährigen Tätigkeiten geehrt. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht.
Der Vertrag, nach dem der Aeschiner Kirchturm ein potenzieller Mobilfunkstandort ist, bleibt gemäss einem Gerichtsentscheid weiter gültig. Nachdem die ausserordentliche Kündigung also nicht möglich war, strebt die Kirchgemeindeversammlung nun eine ordentliche Kündigung an.
Für Geri Schranz war es selbstverständlich, in die Feuerwehr einzutreten. Geblieben ist er 31 Jahre, und er wurde in dieser Zeit sogar Kommandant. Ein Rückblick über Herausforderungen – auch persönlicher Art.
Das jüngste Baugesuch der Brügger HTB GmbH für den Ausbau ihres Frutigresorts umfasst unter anderem eine zusätzliche Plattform in der Grösse von 4×35 Metern am bestehenden 20 Meter hohen Kletterturm.
NEUES BUCH Im Zweiten Weltkrieg bereitete man sich auf einen potenziellen Angriff aus dem Süden vor – etwa mit Gebirgsunterkünften, Seilbahnen und einigen Bunkern. Etliche Spuren sind noch heute zu finden.