Aschi Sieber behält die Übersicht
29.05.2018 Reichenbach, Kiental, SportBeim Blüemlisalplauf ist Ernst Sieber die rechte Hand des OK-Präsidenten Ernst Zurbrügg. Sieber ist von Beginn an dabei und bekleidet das Schlüsselressort Infrastruktur und Technik.
PETER RUSSENBERGER
Am nächsten Sonntag findet zum 14. Mal der Blüemlisalpauf ...
Beim Blüemlisalplauf ist Ernst Sieber die rechte Hand des OK-Präsidenten Ernst Zurbrügg. Sieber ist von Beginn an dabei und bekleidet das Schlüsselressort Infrastruktur und Technik.
PETER RUSSENBERGER
Am nächsten Sonntag findet zum 14. Mal der Blüemlisalpauf statt. Auf den «zehn schönsten Meilen der Berge» (16,093 Kilometer) erwartet gegen 900 Teilnehmer ein einmaliges Lauferlebnis. Beim Rennen durchs Kiental präsentiert sich das malerische Blüemlisalpmassiv bei Sonnenschein besonders schön. Weil man bis kurz vor dem Lauf noch nachmelden kann, müssen die Veranstalter deshalb bei Regen und schlechter Sicht mit einer schlechteren Beteiligung rechnen. Passend, dass sich die Rekordteilnehmerzahl von über 900 Läufern beim bei idealen Verhältnissen durchgeführten Jubiläumslauf 2014 einstellte.
Rechte Hand des Präsidenten
Als Blüemlisalplauf-Funktionär der ersten Stunde kommt Ernst Sieber im elfköpfigen Organisationskomitee neben Präsident Ernst Zurbrügg eine Schlüsselrolle zu. «Aschi ist meine rechte Hand, er hat stets den Überblick», lobt Zurbrügg. Sieber sei auch für die Personaleinsätze zuständig und sorgt auf dem Areal des Hotelzentrums Griesalp für einen geordneten Zieleinlauf. Als Bauprojektleiter beim Tiefbauamt Kanton Bern ist der in Kürze 60-jährige Scharnachtaler da in seinem Element. In Heinz Zurbrügg, dem Bruder des OK-Präsidenten, hat die Veranstaltung zudem einen in der nationalen Laufszene tiefverwurzelten Speaker.
Es werden noch Helfer gesucht
Ernst Sieber kommt nicht aus der Laufszene. Animiert durch seine drei Kinder, war er aber immer häufiger beim «Laufträff Reichenbach» anzutreffen. Sohn Thomas ist ein begeisterter Läufer. Er wird die «zehn schönsten Meilen der Berge» wieder unter die Füsse nehmen.
Die Töchter Alexandra und Cornelia gehören zum rund 120-köpfigen Helferteam. Ohne Helfer gehe es nicht, erklärt Sieber. Einer komme jedes Jahr gar aus dem fernen La-Chaux-de-Fonds ins Kandertal, freut sich der begeisterte Bergwanderer und alpine Skifahrer. Er appelliert aber an noch Unentschlossene, sich doch als Helfer zu melden.
Mehrfachsieger fehlen
Weil am Samstag die nationalen Titel im Berglauf vergeben werden, ist der amtierende Schweizermeister Jonathan Schmid nicht am Start. Er hatte vor Jahresfrist den Streckenrekord mit 1:05,32,5 nur knapp verfehlt. Der sechsfache Sieger Urs Jenzer ist auch nicht dabei. Er hat am Sonntag ein Familienfest. Lokalmatador Martin von Känel, der seinen Heimlauf auch mitgeprägt hat, fehlt wie auch sein Sohn Matthias noch auf der Startliste.
Von Ernst Sieber war weiter zu erfahren, dass die Teilnehmerzahl bei den Nordic Walkern und Walkerinnen keinen Aufwärtstrend zeige. Diese Kategorie startet in Kiental und erreicht nach neun Kilometern das Ziel auf der Griesalp.
Mehr Infos finden Sie in unserer Web-Link-Übersicht unter www.frutiglaender.ch/web-links.html