Rund um die Schweiz gibt es im Moment spannende Wahlen zu beobachten. Besonders interessant finde ich die nationalen Wahlen in Österreich und die regionalen Wahlen in Ostdeutschland. Dabei ist das Offensichtliche nicht einmal das Interessanteste.
Die Welt dreht sich unablässig weiter, und unsere Gesellschaft ist in dauernder Veränderung begriffen. Damit meine ich nicht viel diskutierte Themen wie Klimawandel, Zeiten-, Energie- oder sonstige -wenden. Bleiben wir mal ganz bodenständig.
Der Titelsatz ist zu einer der am häufigsten verwendeten Aussagen in meinem Alltag geworden, seit ich Vater bin und die Kinder gross genug sind, um von ihren Erfahrungen und Begegnungen zu erzählen. Sich zu vergleichen, ist wohl in der menschlichen Natur eingebaut.
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Lebensreise
PIONIERE UND ANDERE GRÜSEL
«... in der heutigen schnelllebigen Zeit» – sicher haben Sie diese Formulierung schon einmal gelesen oder sie selbst gebraucht. Mir jedenfalls begegnet sie ständig, und meist folgt dann irgendetwas mit Stress und mentaler Überforderung.
«Niemand mag seinen Job.» Ich schaute etwas irritiert von meinem Teller auf und über den Tisch hinweg zu dem Typen, den ich gerade mal seit zwei Stunden kannte.
Andrea Zryd (SP): In der Herbstsession – bereits meine vierte Session im Bundeshaus – standen viele brandaktuelle Themen zur Debatte. Aufgrund der vielen Reaktionen aus der Bevölkerung habe ich gemerkt, wie aktiv das Geschehen im Bundeshaus mitverfolgt wird.
Jürg Grossen (GLP): Als Parlamentarier feiert man Erfolge, muss aber auch immer wieder Rückschläge hinnehmen.
Ernst Wandfluh (SVP): «Wege entstehen dadurch, dass man sie geht», sagt ein geflügeltes Wort. Genauso ist es im Nationalrat: Man sucht gemeinsam mit anderen einen Weg, um zu Lösungen zu kommen. Das ist teilweise knüppelhart im Bundeshaus.
Überfüllte Züge, kaum freie Sitze – aber viele Fahrgäste meinen trotzdem, sie müssten mindestens zwei Plätze beanspruchen für sich und ihr Gepäck. Verzweifelte Zugbegleiter bitten Passagiere über den Lautsprecher, Sitze doch bitte freizugeben.
Offenbar ist Oktober. Sichtbar wird das nicht nur durch die allgegenwärtigen gelben und orangen Kürbisse, sondern auch am Strassenrand respektive an den Kehrichtcontainer-Standorten: Wenn dort alles mögliche an Sperrgut steht, ist definitiv Umzugszeit.
Der Mensch sei egoistisch und Einzelgänger, heisst es. In Gemeinschaften lebe er nur aufgrund kultureller Zwänge. Dieses Vorurteil geilt mittlerweile jedoch als widerlegt.