Per Ende März verzeichnet die Skiregion Adelboden-Lenk über sieben Prozent mehr Gäste als im Vorjahr. Der verantwortliche Geschäftsführer Nicolas Vauclair zeigt sich sehr erfreut, und kündet punktuelle Neuerungen für den nächsten Winter an.
Die derzeitige akute Wohnungsknappheit verschärft den Fachkräftemangel in vielen Tourismusgemeinden im Alpenraum.
Rund 150 geladene Gäste, vorwiegend aus Tourismus und Hotellerie, tauschten sich am Tourismusforum in Thun aus. Das Thema war Gastfreundschaft – in Theorie und Praxis.
Die Logiernächtezahlen waren in den letzten Jahren so hoch wie nie. Auch im Frutigland lässt sich ein klarer Aufwärtstrend erkennen – ausser in einer Gemeinde. Der «Frutigländer» hat die Zahlen seit 2014 ausgewertet.
Wie gelingt es dem Schweizer Tourismus, sich weiter erfolgreich gegen die globale Konkurrenz durchzusetzen? «Gäste fallen uns nicht einfach in den Schoss, dazu ist das Umfeld mit Kriegen, Krisen und Klima zu turbulent», sagt Martin Nydegger, Direktor von Schweiz Tourismus.
WINTERTOURISMUS Die Schweizer Seilbahnbranche blickt auf eine gute erste Saisonhälfte zurück. Nachdem der Winter Mitte November schneereich begonnen hatte und auch das Feiertagsgeschäft gut gelaufen war, zeigte sich der Januar von der unsteten Seite.
Kürzlich fand in Interlaken der sogenannte Snow Summit statt. Das Diskussionsforum, organisiert von BKW und Swiss-Ski, hatte die Nachhaltigkeit im Wintersport und im alpinen Lebensraum zum Thema.
Das Wetter seit Weihnachten beschert nicht nur den grossen Skigebieten rekordverdächtig viele Gäste – auch die kleinen Lifte in Faltschen und Aeschiried hatten wieder einmal richtig Winter. Die weiteren Aussichten sind hingegen eher durchzogen.
Im Vergleich zum letzten Winter beginnt die Saison für die Seilbahnbranche mit einem Gästeplus von 18 Prozent. Gemessen am Fünfjahresschnitt haben die Ersteintritte sogar um 31 Prozent zugelegt.
Von Heiligabend bis zum Berchtoldstag wurden in der Skiregion Adelboden-Lenk 183 800 Ersteintritte gezählt. Die Bedingungen waren ideal: gute Wetter- und Pistenverhältnisse, viele Tagesgäste und günstig gelegene Feiertage.
WINTERSPORT Seit letzter Woche sind die Skipässe des Top4-Verbundes nur noch zum regulären Preis erhältlich. Der vergünstigte Vorverkauf endete am 22. Dezember. Bis dahin waren rund 33 000 Pässe verkauft worden und damit 1000 mehr als im Vorjahr.