Der Tag der offenen Tür der Freizeit- und Sportarena war ein voller Erfolg. Viele Familien, Kinder und Jugendliche profitierten vom Angebot und nutzten die verschiedenen Anlageteile.
BARBARA WILLEN
Während die Eltern im Arena-Restaurant eine Cremeschnitte genossen ...
Der Tag der offenen Tür der Freizeit- und Sportarena war ein voller Erfolg. Viele Familien, Kinder und Jugendliche profitierten vom Angebot und nutzten die verschiedenen Anlageteile.
BARBARA WILLEN
Während die Eltern im Arena-Restaurant eine Cremeschnitte genossen und versuchten, die Quizfragen zu lösen, waren die vielen Kinder mit Klettern, Bowlingspielen, Curlen, Schlittschuhlaufen oder Eishockey beschäftigt.
Im engen Eingang zur Kletterhalle war manchmal fast kein Durchkommen. Die Zehen wurden in die schmalen Kletterfinken gezwängt, und die Bergführer und JO-Leiter hatten alle Hände voll zu tun, die kletterbegeisterten Mädchen und Buben zu sichern. «Es wurde uns nicht langweilig», meinten sie einstimmig. Beim Bouldern liessen sich die wagemutigsten Kletterer von oben herab auf die weiche Matte fallen und versuchten, sich auch bei den überhängenden Stellen hinaufzuhangeln.
Stars auf dem Eis
Auf dem Eisfeld herrschte ebenfalls viel Betrieb. Anlässlich des nationalen Swiss-Ice-Hockey-Days besuchten Stars des Nationalliga-A-Vereins SCL Tigers den EHC Adelboden. Verschiedene Stationen mit Geschicklichkeitsübungen standen bereit, es wurde gespielt und «gmätschlet» und miteinander gefachsimpelt. Auch viele Eltern nutzten die Gelegenheit, mal wieder auf die Schlittschuhe zu stehen.
Wer noch nicht genug Eis hatte, konnte mit erfahrenen Instruktoren eine Runde curlen. Was leicht aussah, entpuppte sich für einige der Besucher als echte Herausforderung. Aber mit ein bisschen Wischen und Nachhelfen gab es schon bald ein spannendes Spiel. «Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Interessierte zum Curlen kommen», gab sich einer der CC-Instruktoren überrascht.
Dass das Bowling auf grossen Anklang stossen würde, war dagegen schon im Vorfeld klar. Darum war auch die Dauer pro Person auf ein Spiel begrenzt. Die Bahnen waren den ganzen Nachmittag ohne Unterbruch besetzt. Von der Familie mit Kleinkindern und Grosseltern bis zu Jugendlichen hatten alle ihren Spass.
Monster und Tattoos
Eine weitere Attraktion, welche zwar nur vorübergehend in der Arena Halt machte, war das Kinderschminken «ChriSu». Viel Geduld war gefragt, bis verschiedene kleine Monster und Schmetterlingskinder um die Wette strahlten und Tattoos verglichen werden konnten.
Es herrschte eine fröhliche und zufriedene Stimmung. Für alle Beteiligten war klar: Der Anlass hatte sich gelohnt. Jürg Schranz, Leiter Administration und Marketing der Freizeit- und Sportarena, war begeistert: «Es ist herrlich, so viele verschiedene Besucher hier in der Arena begrüssen zu dürfen.»