Architekten, Planer und Bauherren aus der Region trafen sich in der letzten Woche zur Architektenfahrt im Berner Oberland Ost. Eingeladen hatten BEO HOLZ und die Initiative Holz BE.
Nebst ökologischen Vorteilen zeichnet sich die Holzbauweise durch eine kurze Bauzeit, durch ...
Architekten, Planer und Bauherren aus der Region trafen sich in der letzten Woche zur Architektenfahrt im Berner Oberland Ost. Eingeladen hatten BEO HOLZ und die Initiative Holz BE.
Nebst ökologischen Vorteilen zeichnet sich die Holzbauweise durch eine kurze Bauzeit, durch Langlebigkeit und tiefe Kosten aus. Die Beweise für diese Vorzüge lieferten am Donnerstag zwei Besichtigungsobjekte.
Die Besichtigungstour startete am frühen Abend mit dem Anbau des Primarschulhauses in Aeschi. Die Teilnehmenden liessen sich von Bauleiter Benjamin Ritter, Jaggi Frei Brügger Architekten AG, durch die Schulzimmer und den Kindergarten führen. Einzig die Tiefgarage und die Geschosse unter Terrain wurden betoniert, alles andere ist aus gemeindeeigenem Holz gebaut: Das Forstrevier Thunersee -Suldtal, das den Gemeindewald bewirtschaftet, lieferte ganze 1800 m3 Fichten und Tannenholz an das Sägewerk. Auf den Einbau einer Lüftung wurde verzichtet, der Baustoff Holz reguliert das Raumklima.
Die zweite Station der Architektenfahrt führte nach Bönigen zur neuen Produktionshalle der BLS. Die Halle wurde 2018 mit dem Prix Lignum Sonderpreis Schweizer Holz ausgezeichnet. Beim anschliessenden Apéro in den Räumen der BLS wurde das Netzwerk gepflegt.
PRESSEDIENST BEO HOLZ / INITIATIVE HOLZ BE