20 Besen und Schaufeln, 8 Pickel, 4 Motorsägen, 3 Traktoren und 74 Hände kamen am Ostersamstag am alljährlichen Bäuertwerk in Schwandi zum Einsatz.
In mehreren Gruppen wurden in der Bäuert die anstehenden Frühlingsarbeiten erledigt. Lukas war mit seinen 9 Jahren der ...
20 Besen und Schaufeln, 8 Pickel, 4 Motorsägen, 3 Traktoren und 74 Hände kamen am Ostersamstag am alljährlichen Bäuertwerk in Schwandi zum Einsatz.
In mehreren Gruppen wurden in der Bäuert die anstehenden Frühlingsarbeiten erledigt. Lukas war mit seinen 9 Jahren der jüngste Helfer und unterstützte die Wegequipe, welche den beliebten Wanderweg ins Gand wiederherstellte. Fast 60 Jahre älter war der älteste teilnehmende Bäuerteinwohner an diesem Tag: Edi war mit der Strassenequipe unterwegs und half mit, den Ausserschwandiweg von den Überbleibseln des Winters zu säubern. Die weiteren Helfer waren voller Elan im und ums ehemalige Schulhaus im Einsatz.
Genau so wichtig war an diesem Ostersamstag der zweite, gesellige Teil. Bei einem gemeinsamen Zvieri wurde der Zusammenhalt unter den Bäuerteinwohnern gepflegt. Dass der Frühlingsputz gemeinsam viel mehr Spass macht, haben bereits die Bäuerteinwohner vor über 40 Jahren festgestellt. Dem Brauch sind die «Schwandiner» bis heute treu geblieben.
FRANZISKA KOCHER,
SEKRETÄRIN BÄUERT AUSSERSCHWANDI