Hans wurde am 19. August 1932 seinen Eltern Fritz und Rosina Lauber-Schranz als fünftes Kind geschenkt. Als Hans acht Jahre alt war, zog die Familie vom Hohen Steg in den Tregel (Achseten).
Mit seinen Geschwistern erlebte Hans eine schöne Jugendzeit. Schon früh besuchte er die ...
Hans wurde am 19. August 1932 seinen Eltern Fritz und Rosina Lauber-Schranz als fünftes Kind geschenkt. Als Hans acht Jahre alt war, zog die Familie vom Hohen Steg in den Tregel (Achseten).
Mit seinen Geschwistern erlebte Hans eine schöne Jugendzeit. Schon früh besuchte er die Sonntagsschule und Gottesdienste der Gemeinde für Christus (GfC) Marchbach. Bereits als Kind traf er die Entscheidung, Jesus Christus als seinen Herrn anzunehmen. Diesen Entschluss bekräftigte er im Jahr 1948 im kirchlichen Unterricht, und er fand aufgrund der Zusage in der Bibel aus 1. Petr. 2,24 inneren Frieden, welcher ihn stets begleitete. Hans erkannte, dass Jesus seine Sünden auf sich genommen hatte, und er nun aus der Kraft Gottes leben konnte, wie es Gott gefällt.
Nach dem Schulaustritt half Hans seinem kranken Vater beim Postaustragen. 1951 trat er bei seinem Onkel Adolf Schranz die Lehre als Schreiner an.
Nach Lehrende arbeitete er eineinhalb Jahre bei Gilgian Bärtschi in Heimberg, bis er 1957 die Stelle in der Schreinerei Hager antrat. In dieser Werkstatt (später Schreinerei Gyger) arbeitete er bis zu seiner Pensionierung.
Im September 1958 heiratete er Martha Inniger vom Bonderlen. Im Laufe der Jahre schenkte Gott dem Ehepaar vier Kinder (zwei Söhne und zwei Töchter), mit welchen er viel unternahm und ihnen auch den Glauben praktisch vorlebte.
Hans freute sich stets an seinen fünf Grosskindern, mit welchen er gerne Zeit verbrachte. Auch die Familientreffen hat er immer sehr geschätzt. Grosse Freude bereitete Hans die jahrelange Mithilfe in der Sonntagsschularbeit. Auch die Arbeit mit der Jugend lag ihm immer sehr am Herzen. Solange die Kräfte von Hans es erlaubten, half er aktiv in der Gemeindearbeit der GfC Marchbach mit.In seinem Leben gab es auch schwere Zeiten. In allem durfte er aber Gottes Hilfe und Kraft erfahren und liess den Mut nicht sinken.
Im letzten Lebensabschnitt schränkten gesundheitliche Probleme das Leben von Hans stark ein. Durch ein Augenleiden verlor er seine Sehkraft nach und nach. Starke Herzprobleme führten dazu, dass Hans die letzten fünf Jahre hauptsächlich im Bett verbringen musste. Diese Leidenszeit fand am Abend des Pfingstsonntags (9. Juni 2019) ein Ende. Hans hat nun sein Ziel erreicht und darf schauen, was er geglaubt hat.