Traditionelles und Innovatives am Aeschi-Märit
GALERIE Was gibt es seit 1664? Genau, den Aeschi-Märit. Früher kamen die Viehhändler aus dem Simmental ...
Traditionelles und Innovatives am Aeschi-Märit
GALERIE Was gibt es seit 1664? Genau, den Aeschi-Märit. Früher kamen die Viehhändler aus dem Simmental und dem Frutigland zum Kaufen und Verkaufen zusammen. Heute bietet der Märit immer noch viel von dem, was man auf dem Hof und im Stall gebrauchen kann – von Kuhglocken über Hosen und Jacken bis zu Pudelmützen. Die Marktfahrer zeigen sich zudem innovativ, so etwa bei Mathys, wo das Magenbrot mit einer süssen Hülle überzogen wird und aussieht wie kleine Pralinen. «Wir mussten 50 Marktfahrern absagen, weil wir mit 100 Plätzen schon an der Grenze des Möglichen sind», erklärte am Morgen Marktchef Beat Lengacher. Und was kauft man so ein? «Wenn wir etwas sehen, was uns gefällt, nehmen wir es. Geplant haben wir nichts», so Roland und Sandra Kästli. Vreni Riesen hingegen geht genau wegen der feinen Getränke jedes Jahr zu Otto Ramseyer an den Stand.
MICHAEL SCHINNERLING