Adelbodnerinnen auf dem Podest
24.12.2019 Adelboden, SportCURLING Nach einem harzigen Start gewinnt das Curling-Team Oberwallis mit Céline Koller (Adelboden) den Schweizer Cup. Ebenfalls aufs Podest in Biel schaffte es Larissa Hari (Adelboden) mit Team Langenthal.
CURLING Nach einem harzigen Start gewinnt das Curling-Team Oberwallis mit Céline Koller (Adelboden) den Schweizer Cup. Ebenfalls aufs Podest in Biel schaffte es Larissa Hari (Adelboden) mit Team Langenthal. GALERIE MICHAEL SCHINNERLING Drei Siege gegen Limmattal PLEION 8:6, Aarau HBL 7:3 und Zug KARL BUCHER 7:5 folgten. Damit hatten sich Céline Koller, Briar Hürlimann, Elena Stern (Skip) und Lisa Gisler für das Halbfinale am Sonntagmorgen qualifiziert. Dort wartete Langenthal mit der Adelbodnerin Larissa Hari. Team Langenthal hatte sich durch zwei Siege gegen Luzern HBL (7:3) und Aarau HBL (7:5) qualifiziert. Erneut powerten Koller und ihr Team sich zum Sieg. «Wir waren schon etwas nervös. Aber wir wussten, es geht um alles. Die gute Leistung hat uns von Sieg zu Sieg getragen», erklärte Koller. Das bekam im Finale Wetzikon Abplanalp AG (8:4) zu spüren. Mit diesem Sieg hat sich das Team die Qualifikation für die Schweizermeisterschaft 2020 in Thun geholt. Vier Spiele und dann Rang drei Team Adelboden auf Platz Fünf Alle Resultate finden Sie online in der Übersicht unter www.frutiglaender.ch/web-links.html
Was für eine Erleichterung beim Team Oberwallis am letzten Sonntagnachmittag. Mit einem souveränen 8:4-Sieg gegen Wetzikon Abplanalp AG gewinnt es in Biel den Schweizer Cup 2019. Dabei ging das Auftaktspiel gegen Wetzikon Abplanalp AG am Donnerstagabend mit 4:8 verloren. Mit einem 7:5 konnte das zweite Spiel gegen Limmattal PLEION gewonnen werden. Und dann folgte am Freitagabend die zweite Niederlage gegen Luzern HBL mit 6:3. Am Samstag folgten drei Spiele und es durfte keine Niederlage mehr geben. «Wir standen mit dem Rücken zur Wand», so Céline Koller.
Mit zwei Siegen gegen Team Luzern HBL (7:3) und Aarau HBL (7:5) startete das Team Langenthal. Der Modus besagte: Zwei Siege hintereinander ergibt die direkte Qualifikation fürs Halbfinale. So hatten Binia Feltscher-Beeli (Skip), Carole Howald; Stefanie Berset und Larissa Hari am Samstag spielfrei. Beim Spiel um den Einzug ins Finale musste man dem Team Oberwallis den Vortritt lassen. Dafür gewann man gegen Luzern HBL mit 7:6. Somit sicherte sich Langenthal den 3. Platz.
Bei den Herren war für das Team Adelboden von Beginn weg klar, in Biel nicht in die Finalspiele zu kommen. «Bei den starken Teams war klar, wir würden das nicht erreichen», kommentierte Simon Gempeler. Denn es fehlte Marc Pfister. Dieser stand im Double-Mixed mit Michelle Jaggi im Einsatz. Bei Adelboden kam Matthäus Jungen als Ersatzspieler zum Einsatz. Mit dem fünften Rang verabschiedete sich das Team am Samstag aus dem Turnier.