Es ist merkwürdig, was das Coronavirus gesellschaftlich bewirkt! Einerseits zwingt es uns zum Distanzhalten, mindestens zwei Meter, kein Händeschütteln, keine Umarmungen. Andererseits spürt man ein stärkeres Zusammenrücken durch Solidarität und Hilfsbereitschaft. So wird die Krise zur ...
Es ist merkwürdig, was das Coronavirus gesellschaftlich bewirkt! Einerseits zwingt es uns zum Distanzhalten, mindestens zwei Meter, kein Händeschütteln, keine Umarmungen. Andererseits spürt man ein stärkeres Zusammenrücken durch Solidarität und Hilfsbereitschaft. So wird die Krise zur Chance für eine Gesellschaft, in der Werte wie Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe vermehrt Bedeutung erhalten und gelebt werden. Könnte die Krise nicht auch ein Anlass dafür sein, uns unserem Schöpfer zuzuwenden («Näher, mein Gott, zu dir!») – im Gebet, im Fragen nach Gottes Willen? Er wird uns vielleicht nicht mit einem Schlag die Viren vertreiben, aber wir können seine Nähe wohltuend und hilfreich erfahren. Dazu Psalm 23, insbesondere Vers 4!
WILLY HEGER, FRUTIGEN