Um die FahrerInnen von Postautos, Bussen und Trams vor einer Coronavirus-Übertragung zu schützen, bleibt seit dem 11. März die vordere Türe geschlossen. Bei der zweitvordersten Sitzreihe ist der Durchgang mit einem Band abgesperrt. Passagiere lösen das Billett entweder am Automaten oder mit ...
Um die FahrerInnen von Postautos, Bussen und Trams vor einer Coronavirus-Übertragung zu schützen, bleibt seit dem 11. März die vordere Türe geschlossen. Bei der zweitvordersten Sitzreihe ist der Durchgang mit einem Band abgesperrt. Passagiere lösen das Billett entweder am Automaten oder mit einer Handy-App. Kontakt zwischen Fahrer und Passagieren findet, wenn überhaupt, nur auf Distanz und mit Blickkontakt per Rückspiegel statt.
«Die Arbeit ist einsamer geworden, auch weil wir viel weniger Fahrgäste transportieren», meint Stefan Knutti auf der Fahrt von Spiez nach Aeschiried. Manchmal komme er sich fast vor wie ein Kipperfahrer: einladen und ausladen. Gleichzeitig ist er froh um diese Massnahme.
TEXT / BILD KATHARINA WITTWER