In der vergangenen Woche wurde die Hauptversammlung des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbandes (SAV) schriftlich durchgeführt. Die Wolfspräsenz und der Herdenschutz bleiben zentrale Anliegen.
Der SAV habe sich im Jahr 2020 besonders für die Revision des ...
In der vergangenen Woche wurde die Hauptversammlung des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbandes (SAV) schriftlich durchgeführt. Die Wolfspräsenz und der Herdenschutz bleiben zentrale Anliegen.
Der SAV habe sich im Jahr 2020 besonders für die Revision des Jagdgesetzes eingesetzt. Doch sei es nicht gelungen der Bevölkerung die Situation der betroffenen Älpler und Berggemeinden aufzuzeigen, wie der Verband in einer Mitteilung schreibt. Der SAV werde sich weiterhin mit der Wolfsproblematik und dem Herdenschutz beschäftigen. Der Anlass dazu besteht durchaus: Erst in den vergangenen Tagen gab es in mehreren Kantonen erneut mutmassliche Wolfsrisse, darunter auch in der Nähe von Thierachern, wo ein Schaf getötet und mehrere Tiere verletzt wurden.
Während der Corona-Zeit hat sich der SAV zudem dafür stark gemacht, dass ausländische Älpler inklusive Familien einreisen konnten und ein Personalmangel verhindert wurde. Dank dem Projekt «IP-Telefonie auf den Alpen» hat der SAV zusammen mit Swisscom zwischen 2018 und 2020 219 Alpen ohne Mobiltelefonempfang zu einer funktionierenden Telefonlösung verholfen.
PRESSEDIENST LID.CH / REDAKTION