Nach einem rekordwarmen Winter folgte der drittwärmste Frühling mit einer anhaltenden Trockenperiode. Der Sommer brachte zwei moderate Hitzewellen. Im August und im Oktober fielen auf der Alpensüdseite massive Niederschläge. Kräftige Neuschneefälle lieferten Anfang Dezember ...
Nach einem rekordwarmen Winter folgte der drittwärmste Frühling mit einer anhaltenden Trockenperiode. Der Sommer brachte zwei moderate Hitzewellen. Im August und im Oktober fielen auf der Alpensüdseite massive Niederschläge. Kräftige Neuschneefälle lieferten Anfang Dezember überdurchschnittliche Schneehöhen. So fasst MeteoSchweiz das Wetterjahr 2020 in seinem Blog zusammen. Nach den Berechnungen bis Ende Jahr sei die Jahrestemperatur 2020 mit 6,9 Grad Celsius ebenso hoch wie im Rekordjahr 2018. Zehn Monate des Jahres waren milder als die Norm von 1981 bis 2010. Der Oktober blieb im unterdurchschnittlichen Bereich. Die Juni-Temperatur entsprach der Norm. Drei Monate zeigten sehr hohe Werte: Im landesweiten Mittel war es der zweitmildeste Februar, der drittmildeste April und der viertmildeste November seit Messbeginn 1864.
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