Gott sei Dank gibt es Menschen, die nicht alles mitmachen
Allzu durchdacht scheint mir der letzte «Blick in die Welt» nicht zu sein. Sonst hätte der Autor mitbekommen, wie gerade die deutsche Bevölkerung mit Massnahmen unverhältnismässig überhäuft wird, und das ...
Gott sei Dank gibt es Menschen, die nicht alles mitmachen
Allzu durchdacht scheint mir der letzte «Blick in die Welt» nicht zu sein. Sonst hätte der Autor mitbekommen, wie gerade die deutsche Bevölkerung mit Massnahmen unverhältnismässig überhäuft wird, und das schon seit längerer Zeit. Diese Massnahmen wurden auch ziemlich rigoros durchgesetzt. Eine friedliche Demonstration gegen die neuen Gesetze, die unter dem Notrecht verfasst wurden, hat man mit Wasserwerfern aufgelöst. Sind die ganzen Massnahmen weltweit wirklich angemessen, haben sie nicht auch viel Not und Elend verursacht? Die grosse Frage ist doch: Wie viel haben sie bis jetzt genützt, wenn die Situation des Gesundheitssystems in vielen Ländern immer noch am Anschlag ist? Und so nebenbei: Wenn die Wirtschaft zu Boden gefahren wurde, ist die Not auf breiter Ebene noch viel grös ser! Wo kommt dann das Geld für Alte, Kranke, Arbeitslose, Sozialbezüger und andere noch her? Aber für den Autor ist es ja am wichtigsten, dass die verordneten Massnahmen vom Volk brav durchgeführt werden. Er findet es sogar noch kindisch, wenn es Leute gibt, die diese hinterfragen.
Gott sei Dank gibt es noch Menschen, die nicht einfach alles mitmachen.
TRAUGOTT KOHLI, NIEDERSCHERLI