Während meines Aufenthalts in der Redaktion traf ich auf den 14-jährigen Colin aus Spiez, der gleichzeitig einen Schnuppertag als Polygraf bei der Egger AG verbrachte. Ich machte mit ihm ein Interview und stellte mich den Fragen ebenfalls.
Wie kam es dazu, dass du ...
Während meines Aufenthalts in der Redaktion traf ich auf den 14-jährigen Colin aus Spiez, der gleichzeitig einen Schnuppertag als Polygraf bei der Egger AG verbrachte. Ich machte mit ihm ein Interview und stellte mich den Fragen ebenfalls.
Wie kam es dazu, dass du hier schnuppern kannst?
Colin: Ich ging im Internet rechechieren und kam dann auf diese Firma und diesen Beruf. Dann rief ich einfach an.
Naijra: Meine Eltern haben mir diesen Beruf vorgeschlagen und ich dachte, dass das vielleicht noch etwas für mich wäre.
Welches ist dein Lieblingsfach in der Schule, und warum?
Naijra: Ich mag das Fach RZG (Räume, Zeiten, Gesellschaften), weil mich die weltlichen Themen interessieren. Auch Deutsch mag ich, weil ich gerne lese und schreibe. Zudem habe ich gern bildnerisches Gestalten und das Fach Sport.
Colin: Meine Lieblingsfächer in der Schule sind bildnerisches Gestalten, weil ich sehr gerne zeichne, und ich mag das Fach Sport, da ich mich sehr gerne bewege.
Was fasziniert dich an diesem Beruf?
Colin: Man kann da sehr eigenständig sein und ich mag es, am PC zu arbeiten.
Naijra: Ich finde es spannend, zu sehen, wie Texte aufgebaut und schön formuliert werden, sodass sie die Leser auf der Stelle ansprechen.
Wo warst du schon überall schnuppern?
Naijra: Ich war bis jetzt schon ein paar Mal als FaGe (Fachfrau Gesundheit), MPA (Medizinische Praxisassistentin) und einmal als Drogistin schnuppern. Dies ist also das erste Mal, dass ich etwas in eine andere Richtung mache.
Colin: Ich war bereits bei den SBB als Mediamatiker schnuppern.
War es für dich wegen der Pandemie schwierig, eine Schnupperlehre zu finden und wurde dir viel abgesagt?
Colin: Ja, bei mir wurden viele Anfragen abgesagt.
Naijra: Es geht, bei mir wurde nur einmal abgesagt und die anderen Male wurde mir einfach gesagt, dass ich einen Morgen und nicht einen Tag kommen kann. Aber dies ist nicht schlimm.
INTERVIEW NAIJRA SCHENK