Der Hol- und Bringtag bekommt Konkurrenz durch Onlineplattformen
Alle zwei Jahre organisiert die Gemeinde einen Hol- und Bringtag. Was im Haushalt nicht mehr benötigt wird, aber noch brauchbar ist, konnte am vergangenen Samstag für eine Pauschalgebühr von fünf Franken ...
Der Hol- und Bringtag bekommt Konkurrenz durch Onlineplattformen
Alle zwei Jahre organisiert die Gemeinde einen Hol- und Bringtag. Was im Haushalt nicht mehr benötigt wird, aber noch brauchbar ist, konnte am vergangenen Samstag für eine Pauschalgebühr von fünf Franken pro Familie beim Werkhof abgegeben werden. «Heute verkaufen und kaufen die Leute vor allem via Onlineplattformen. Auch Brockenhäuser und Flohmärkte liegen im Trend. Verglichen mit früheren Jahren wurde deshalb wenig gebracht und noch weniger mitgenommen», bilanziert Werkhofchef Peter Rubin.
Im Frühling müssen Pflanzen ein- und umgetopft werden. Schöne Blumentöpfe und Pflanzgefässe gingen deshalb am besten weg. Was blieb, landete am Mittwoch im Kehrichtwagen. Regen Gebrauch machten die Einwohnerinnen von der Möglichkeit, Sonderabfälle gratis zu entsorgen. Kleine Gefässe gefüllt mit Altöl, Farbresten oder Chemikalien aller Art sowie Elektroschrott wurden am Mittag von einem Entsorgungsdienst abgeholt.
TEXT / BILDER KATHARINA WITTWER