«Wehren wir uns gegen solche Auswüchse»
Nils Fiechter sieht es richtig, wenn er im «Frutigländer» schreibt, dass die Präambel «Im Namen Gottes des Allmächtigen» weiterhin in der Bundesverfassung bleiben muss. Ihretwegen genoss unser Volk und Land den Schutz Gottes ...
«Wehren wir uns gegen solche Auswüchse»
Nils Fiechter sieht es richtig, wenn er im «Frutigländer» schreibt, dass die Präambel «Im Namen Gottes des Allmächtigen» weiterhin in der Bundesverfassung bleiben muss. Ihretwegen genoss unser Volk und Land den Schutz Gottes während des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Bekanntlich war die deutsche Armee an unserer Grenze bereit, unsere kleine Schweiz zu überrollen. Durch die vielen ernsten Gebete wurde der Arm Gottes bewegt und Deutschland musste abziehen.
Leider werden unsere gesellschaftlichen und politischen Werte seit Jahrzehnten untergraben. Hier erwähne ich die Gender-Ideologie, welche schreckliche Folgen hat für unsere Gesellschaft. Hierzu gehört auch der Parlamentsbeschluss «Ehe für alle» mit allen dazugehörenden Folgen. Und nun soll nach dem Willen des SP-Nationalrats Fabian Molina Gott aus der Verfassung gestrichen werden!
Genau das unterstützt Hans Peter Bach, EVP Frutigen, und schreibt in dieser Zeitung, er glaube, dass Gott weder in die Bundesverfassung noch auf andere Sockel gehöre. Dass das christliche Gedankengut der EVP so tief gesunken ist und die Partei sich nach links aussen bewegt hat, ist sehr bedenklich. Aber bekanntlich ist es leichter, mit dem Strom zu schwimmen als dagegen – es ist eine Frage der Zeit, bis das «E» aus dem Kürzel «EVP» verschwindet.
Wehren wir uns gegen solche Auswüchse, damit unser Volk und Land weiter unter dem Schutz Gottes bestehen darf!
KONRAD KLÖTZLI, ACHSETEN