SKI ALPIN Der Adelbodner Weltcupfahrer Oliver Künzi, Präsident der ehemaligen SchneesportlerInnen und Funktionär-Innen des Berner Oberländischen Skiverbands, hatte zum traditionellen Skitag nach Grindelwald eingeladen. Die bestens präparierten Frühjahrspisten und die ...
SKI ALPIN Der Adelbodner Weltcupfahrer Oliver Künzi, Präsident der ehemaligen SchneesportlerInnen und Funktionär-Innen des Berner Oberländischen Skiverbands, hatte zum traditionellen Skitag nach Grindelwald eingeladen. Die bestens präparierten Frühjahrspisten und die Freeride-Möglichkeiten der Jungfrauregion boten laut den Veranstaltern einen idealen Rahmen. Besonders erfreulich sei die Teilnahme der jüngeren Generation gewesen, angeführt vom ehemaligen Weltcup-Skicrosser Peter Stähli. Infolge der Corona-Massnahmen wurden zwei Gruppen gebildet. Weltcupabfahrer Urs Räber fuhr mit einer Gruppe am Lauberhorn, und Bergführer Hannes Stähli führte die andere Gruppe an den Fuss der Eigernordwand in den Pulverschnee.
Nach dem gestaffelten Mittagsplättli wurde die Fallbodenpiste ihrem Namen gerecht. Zwei Spiezer hatten einen Zusammenstoss, stürzten zu Boden und kamen 50 Meter tiefer ohne Ski mit dem Schrecken davon. Auf der abwechslungsreichen Talabfahrt Richtung Brandegg zeigten sich bei einigen Teilnehmern Müdigkeitserscheinungen, sodass die Synchronität von Erwin Josis Formationsfahren einen geringen Applaus erhielt und ein Zwischenhalt unabdingbar wurde. Mit einem Take-away wurde der Skitag schliesslich abgerundet.
PRESSEDIENST BOSV