Es braucht grundlegende Reformen in der Landwirtschaft
Wenn die Bauern im Frutigland so arbeiten würden, wie das Herr Wandfluh beschreibt, wäre ja alles gut. Leider ist es aber nicht so. Regelmässig werden verbotene Mottfeuer entzündet. Es werden illegale Wege, ...
Es braucht grundlegende Reformen in der Landwirtschaft
Wenn die Bauern im Frutigland so arbeiten würden, wie das Herr Wandfluh beschreibt, wäre ja alles gut. Leider ist es aber nicht so. Regelmässig werden verbotene Mottfeuer entzündet. Es werden illegale Wege, Parkplätze und Alphütten ausgebaut, Trinkwasserfassungen und Bäche werden mit Gülle und zu viel Mist verunreinigt und auf zu wenig Land werden zu viele Tiere in ungeeigneten Ställen ohne Mistläger mit zu viel zugekauftem Futter gehalten. Es gibt sicher viele Bauernbetriebe, die gut und seriös arbeiten. Leider gibt es aber auch einige, die sich aus verschiedensten Gründen nicht an die Richtlinien halten und immer auf eine Unterstützung hoffen können. Wenn alle politisierenden Bauern ernst gemeint hätten, was Herr Wandfluh sagt, dann wären sie im Nationalrat auf die Agrarreform 22+ eingetreten. Das taten sie aber nicht und so wird wieder viel wertvolle Zeit vergehen, um unsere Landwirtschaft sauberer und ökologischer zu machen. Es braucht grundlegende Reformen in der Landwirtschaft und unbedingt weniger Gift im Boden, in der Luft und am Tier. Wenn die Bauern glaubwürdig sein wollen, stimmen sie 2-mal Ja und nehmen auch das CO2-Gesetz an.
RUEDI JUNGEN, FRUTIGEN