Auch im Corona-Jahr 2020 traten über 40 Mitglieder dem Verein Stammgäste Adelboden bei. Geplante Veranstaltungen fielen zwar aus, doch andere Aktivitäten konnten aufrechterhalten werden.
BIANCA HÜSING
Eigentlich hatte 2020 gut begonnen, betont VSA-Präsident Peter ...
Auch im Corona-Jahr 2020 traten über 40 Mitglieder dem Verein Stammgäste Adelboden bei. Geplante Veranstaltungen fielen zwar aus, doch andere Aktivitäten konnten aufrechterhalten werden.
BIANCA HÜSING
Eigentlich hatte 2020 gut begonnen, betont VSA-Präsident Peter Waser in seinem Jahresbericht zur zwölften, erneut schriftlich durchgeführten Versammlung des Vereins. «Die Bahnen vermeldeten einen fulminanten Start in die Wintersaison, Daniel Yule stand am Weltcup zuoberst auf dem Podest, die Bar ‹Im tiefen Keller› öffnete ihre Tore wieder ...» Doch mit Beginn der Pandemie und dem ersten Shutdown musste auch der VSA seine Veranstaltungen canceln – unter anderem die Hauptversammlung, an der wie immer der Prix Lohner hätte überreicht werden sollen. Dies holte der Verein im September nach, als er das Swiss Chamber Music Festival im Rahmen eines Konzerts im Gruebibad auszeichnete.
Tandemgespräche und Sponsoring
Zu Peter Wasers Freude hat sich letztes Jahr trotz Corona einiges getan. In Adelboden seien wichtige Bauprojekte vorangeschritten, und auch der Stammgästeverein habe seine Aktivitäten weitgehend aufrechterhalten – sowohl seine Sponsoringaktivitäten als auch die Tandemgespräche mit Tourismusorganisationen. Dass die Bahnen nun eine «attraktive» Jahreskarte anbieten, verbucht der VSA als einen Erfolg aus diesen Gesprächen. Auch die Mitgliederwerbung trägt laut Waser Früchte. So habe man 2020 über 40 Personen dazugewonnen und zähle nun insgesamt 592.
Zur schriftlichen Versammlung vom 27. April gaben 153 Mitglieder ihre Voten ab. Einstimmig wählten sie ihren Präsidenten und den Vorstand wieder – abgesehen von Peter Joss, der zurückgetreten war. Er wird durch Christoph Wyss aus Burgdorf ersetzt. Die Jahresrechnung 2020 schliesst mit einem Plus von 7500 Franken ab, also rund 6000 Franken mehr als im Vorjahr. Dies liegt laut Waser am Wegfall der Eevents, von denen der Präsident hofft, sie demnächst wieder durchführen zu können.