«Mit viel Sonnenschein und besten Schneeverhältnissen sorgte das Frühlingsskifahren für ein versöhnliches Ende nach einer herausfordernden Wintersaison» – so lautet das Fazit der Bergbahnen Engstligenalp AG, die am Sonntag als letztes Wintersportgebiet des Berner Oberlands ihre Saison ...
«Mit viel Sonnenschein und besten Schneeverhältnissen sorgte das Frühlingsskifahren für ein versöhnliches Ende nach einer herausfordernden Wintersaison» – so lautet das Fazit der Bergbahnen Engstligenalp AG, die am Sonntag als letztes Wintersportgebiet des Berner Oberlands ihre Saison beendete. Insbesondere der «Gastro-Lockdown» im Januar habe das Unternehmen hart getroffen, wie es in einer Mitteilung heisst. «Obwohl die Wetter- und Schneeverhältnisse das Potenzial für eine äusserst erfolgreiche Saison boten, verbrachten unsere Gäste weniger Zeit bei uns», so Geschäftsführer Dominik Honegger. Viele hätten sich mit mitgebrachtem Essen selbst verpflegt oder die Engstligenalp frühzeitig verlassen. Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen beförderte das Unternehmen im Vergleich zum Schnitt der letzten fünf Jahre in dieser Wintersaison rund 22 Prozent weniger Gäste. An den Skiliften waren es gar 40 Prozent weniger. Die Gastro-Problematik stelle sich ebenfalls im Sommer, warnte Honegger. Auch in den wärmeren Monaten sei das Wetter nicht immer schön und die Engstligenalp deshalb darauf angewiesen, den Gast im Innenbereich verpflegen zu können.
Während das letzte Skigebiet die Saison beendete, kehrte am Wochenende der Winter nach Adelboden zurück.
PRESSEDIENST BERGBAHNEN ENGSTLIGENALP AG / REDAKTION