GLEITSCHIRM Sepp Inniger ist einer der besten Paraglider der Schweiz. Als zweiter Supporter begleitet der Frutiger den Athleten Hanes Kämpf (Interlaken) zum weltweit härtesten Hike-and-Fly-Rennen, dem X-Alps. Der Event beginnt am 20. Juni.
MICHAEL SCHINNERLING
Sepp ...
GLEITSCHIRM Sepp Inniger ist einer der besten Paraglider der Schweiz. Als zweiter Supporter begleitet der Frutiger den Athleten Hanes Kämpf (Interlaken) zum weltweit härtesten Hike-and-Fly-Rennen, dem X-Alps. Der Event beginnt am 20. Juni.
MICHAEL SCHINNERLING
Sepp Inniger war vor zwei Jahren als Supporter des Frutigers Patrick von Känel bei den X-Alps. Nur knapp verpassten die beiden die Top Five. Das Wissen, das sich Inniger angeeignet hat, macht sich nun Hanes Kämpf zunutze. «Hanes fragte mich an, ob ich meine Erfahrung mit ihm teilen würde. Bereits bei der Vorbereitung und Organisation konnte ich behilflich sein», sagt Inniger. In einem Training testeten sie dann Abläufe wie die Routenplanung. Laut Kämpf besteht die grösste Stärke Sepp Innigers darin, dass er wisse, wie sich ein Rennen für einen Athleten anfühle. «Und die grösste Stärke unseres Teams ist unsere Freundschaft. Egal, wie es laufen wird: Wir werden eine gute Zeit zusammen haben.»
Inniger wird beim Start an Kämpfs Seite sein. «Ich werde ihn zum Startplatz begleiten und wenn es heikel wird, kann ich meine alpine Erfahrung einbringen», so der Frutiger. Eigentlich wollte er als Pilot seine X-Alps-Premiere geben. «Ich fühlte mich allerdings noch nicht so weit. Mein Ziel ist es, in zwei Jahren dabei zu sein.»
Ein flexibles Puzzleteil
«Seit ich fliege, faszinieren mich die X-Alps. Vor zwei Jahren war das Mitmachen für mich noch unvorstellbar. Durch die X-Alps-Academy machte ich aber grosse Fortschritte», erzählt Kämpf. «Mit anderen Athleten an Rennen und Trainings teilzunehmen und sich gegenseitig weiterzubringen, macht mir Spass.» Es reize ihn, ein neues Abenteuer mit Freunden zu erleben. Das Rennen sei für jeden Piloten eine Herausforderung, der man sich einmal stellen müsse, stimmt Inniger zu.
Der Frutiger sieht sich als flexibles Puzzleteil im Team. Kämpf umschreibt es so: «Wir sind ziemlich ‹Freestyle› unterwegs. Soweit ich weiss, machen beide alles und teilen sich die Aufgaben je nach Situation auf.»
Mehr Informationen zum Rennen finden Sie unter www.frutiglaender.ch/web-links.html