Letzte Chance zum Abstimmen
Wir in der Schweiz haben das Privileg, mit unserer direkten Demokratie mitzureden. Um dieses Privileg beneiden uns unsere Nachbarländer oder wohl die ganze Welt. Aus diesem Grund ist es gerade am 13. Juni besonders wichtig, mitzureden. Wollen ...
Letzte Chance zum Abstimmen
Wir in der Schweiz haben das Privileg, mit unserer direkten Demokratie mitzureden. Um dieses Privileg beneiden uns unsere Nachbarländer oder wohl die ganze Welt. Aus diesem Grund ist es gerade am 13. Juni besonders wichtig, mitzureden. Wollen wir weiterhin eine einheimische, regionale Nahrungsmittelproduktion, bei der wir mitbestimmen können, ob in der Schweiz produziert wird oder im Ausland? Ich finde es nicht fair, die Produktion ins Ausland zu verlagern. Damit könnten wir in der Schweiz vielleicht sagen, dass wir die Klimaziele erreicht haben. Dabei würde jedoch vergessen, dass wir dann halt viel mehr Lebensmittel importieren, statt sie selber zu produzieren.
Die Befürworter des CO2-Gesetzes benötigen wohl auch kein Auto, um ihren Alltag zu bestreiten. In diesem Zusammenhang wird vergessen, dass die Landbevölkerung mehrheitlich auf das Auto angewiesen ist. Niemand möchte, dass die Alltagskosten steigen. Dies würde jedoch mit dem CO2-Gesetz passieren. Unsere Lebensmittel kommen vielfach mit dem Lastwagen oder Flugzeug in die Schweiz. Denkt mal darüber nach!
Ich hoffe, ich konnte dazu motivieren, die Stimmunterlagen für den 13. Juni auszufüllen und abzugeben. Wir alle haben es in der Hand, wie wir die Zukunft der Schweiz gestalten wollen. Auch beim Covid-19oder Anti-Terrorgesetz muss sich jeder fragen: Wie wichtig ist einem die persönliche Freiheit und Selbstbestimmung? Nutzen wir also unsere Rechte, um die Zukunft der Schweiz mitzubestimmen.
SILVIA SCHÄRZ-SCHLAPBACH, SCHARNACHTAL