Am letzten Samstag verwandelte sich das Lohnerdorf zum wiederholten Mal in eine Spasszone: Mehrere Einzelkünstler, Duos und auch eine mehrköpfige Formation spielten am 15. Gauklerfestival auf. Der Event musste letztes Jahr der Pandemie weichen – und vielleicht ist dies mit ein Grund dafür, ...
Am letzten Samstag verwandelte sich das Lohnerdorf zum wiederholten Mal in eine Spasszone: Mehrere Einzelkünstler, Duos und auch eine mehrköpfige Formation spielten am 15. Gauklerfestival auf. Der Event musste letztes Jahr der Pandemie weichen – und vielleicht ist dies mit ein Grund dafür, dass er diesmal überdurchschnittlich viele Einheimische und Touristen auf den Dorfplatz lockte. Zu sehen gab es dort beispielsweise die Truppe «Flying Dance», die ihre Akrobatik in luftiger Höhe vollführte (Bild 1). Clown «Gerta» (Bild 2) war derweil mit den Langlaufski unterwegs, während «Coletti Spaghetti» ihre einhändigen Jonglierkünste unter Beweis stellte (Bild 3) und «Darwin Pimentel» aus Ballonen kunterbunte Kunstwerke anfertigte (Bild 4).
«Man hatte das Gefühl, dass die Zuschauer es richtig genossen haben, mal wieder einem öffentlichen Anlass beizuwohnen», bilanzierte der Festivalverantwortliche Alfred Zumbach denn auch. Das Wetter habe wohl ebenfalls zum erfreulich hohen Publikumsaufkommen beigetragen. Der Regen sei ausgeblieben und der bedeckte Himmel habe dafür gesorgt, dass die Leute im Dorf blieben, anstatt eine Wandertour zu unternehmen.
Offenbar war den Gästen die Nässe der letzten Tage nicht genug, denn die organisierte Wasserschlacht, die zum Rahmenprogramm gehörte, fand rege Beteiligung: «Insgesamt platzten an diesem Nachmittag rund 3000 Wasserballone», so Zumbach.
JULIAN ZAHND