Die Mitglieder der Schwellenkorporation haben am Dienstag der beantragten Krediterhöhung von 8,8 auf 11,2 Millionen Franken für Schutzbauten zugestimmt. Wie Präsident Toni Rösti anschliessend sagte, seien etliche Fragen diskutiert worden, unter anderem diejenige nach der Finanzierung. Hier ...
Die Mitglieder der Schwellenkorporation haben am Dienstag der beantragten Krediterhöhung von 8,8 auf 11,2 Millionen Franken für Schutzbauten zugestimmt. Wie Präsident Toni Rösti anschliessend sagte, seien etliche Fragen diskutiert worden, unter anderem diejenige nach der Finanzierung. Hier bestehe klar ein Vorbehalt, dass der Regierungsrat im Rahmen der Härtefallregelung die entsprechenden Beiträge sprechen müsse. Der Entscheid wird Anfang September erwartet. Sollte vom Kanton weniger Geld fliessen, müssten die Finanzierung und allenfalls auch die geplanten Schutzbauten am Öschibach überdacht werden (wir berichteten). Zu reden gab einerseits der geplante Abflusskorridor via Risetestrasse, da etliche Eigentümer stark betroffen wären. Andererseits wurde auch gefragt, wieso so viel Geld ausgegeben werden soll und man dennoch mit weitgehenden baulichen Einschränkungen im Dorf leben müsse. Das zielte auf die von der Gemeinde noch zu erlassende Planungszone ab, in der Neuund Ausbauten im potenziellen Schadengebiet voraussichtlich sehr stark eingeschränkt werden. Das positive Resultat der Abstimmung zur Krediterhöhung sei schliesslich aber deutlich ausgefallen, erklärte der Präsident.
HANS RUDOLF SCHNEIDER