Die «Ehe für alle» verstösst gegen die Schöpfungsordnung
In der Volksabstimmung vom 26. September 2021 geht es um grundlegende ethische Werte unseres Landes. Deshalb ist es wichtig, dass wir zur kleinsten Zelle der Gesellschaft, zur Familie, Sorge ...
Die «Ehe für alle» verstösst gegen die Schöpfungsordnung
In der Volksabstimmung vom 26. September 2021 geht es um grundlegende ethische Werte unseres Landes. Deshalb ist es wichtig, dass wir zur kleinsten Zelle der Gesellschaft, zur Familie, Sorge tragen.
Die Ehe von Mann und Frau gründet auf biologischen Fakten und ist ein grosses Geschenk. Die dazugehörenden Grundsätze der Bibel sind auch heute noch hochaktuell und genial.
Zur «Ehe für alle» sage ich entschieden Nein, weil dies in Gottes Schöpfungsordnung eingreift und die Beziehung vom Vater zu seinem eigenen Kind von Anfang an verunmöglicht.
Eine «Ehe für alle» inklusive Samenspende würde zudem zu gesetzlich vorgeschriebener Vaterlosigkeit und zu Identitätsproblemen für die betroffenen Kinder führen. Menschen, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufgewachsen sind, berichten davon, wie sehr ihnen der leibliche Vater gefehlt hatte. Löst diese Tatsache bei uns nicht Betroffenheit aus?
Unbestritten: Es ist eine gesellschaftliche Realität, dass bereits heute viele Kinder ohne Vater aufwachsen. Es macht aber einen Unterschied, ob Kinder aufgrund schicksalhafter Ereignisse wie z. B. Scheidung oder vorzeitigem Tod auf den Vater verzichten müssen – oder ob die Vaterlosigkeit bewusst herbeigeführt wird.
Achtung und Respekt jedem Menschen gegenüber, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Glauben und Alter, bleiben unbestrittene und wichtige Grundsätze. Jeder Mensch hat aber auch das Recht zu sagen, womit er einverstanden ist und womit nicht.
DANIEL SCHRANZ, LÄNGENBÜHL