SCHWINGEN Mit dem Bern-Jurassischen Schwingfest findet nächsten Sonntag das letzte Kranzfest im Berner Verbandsgebiet statt. Zwei Wochen vor dem Saisonhöhepunkt – dem Kilchberger Schwinget – haben diverse Berner noch einmal die Möglichkeit, sich mit einer guten Leistung ...
SCHWINGEN Mit dem Bern-Jurassischen Schwingfest findet nächsten Sonntag das letzte Kranzfest im Berner Verbandsgebiet statt. Zwei Wochen vor dem Saisonhöhepunkt – dem Kilchberger Schwinget – haben diverse Berner noch einmal die Möglichkeit, sich mit einer guten Leistung bei den Selektionären für eine Teilnahme zu empfehlen.
Da bei den Bernern einige Leistungsträger verletzungsbedingt ausfallen, könnte sich der eine oder andere in letzter Minute noch einen Startplatz sichern. Mit Christian Stucki, Michael Wiget, Patrick Schenk, Simon Anderegg und Thomas Inniger fehlt eine zu grosse Anzahl von Spitzenschwingern. Dies dürfte bedeuten, dass neben Curdin Orlik, der sich mit einem guten Resultat in Corgémont selektionierte, auch Jan Wittwer gute Aussichten auf eine Teilnahme am «Kilchberger» hat. Als dritter Schwinger aus dem Kandertal hat eventuell noch Adrian Klossner eine kleine Chance.
Sicher qualifiziert haben sich von den Oberländern Kilian Wenger und Kilian von Weissenfluh. Mit dem Gewinn der drei Bergkränze am Brünig, auf der Schwägalp und am Schwarzsee-Schwinget dürfte auch Ruedi Roschi einen Startplatz erhalten. Insgesamt sind am «Kilchberger» 16 Berner startberechtigt. Nur schon eine Selektion bedeutet daher einen grossen Leistungsausweis.
In Corgémont sind Zuschauer mit einem gültigen Covid-Zertifikat zugelassen. Das Anschwingen beginnt um 8 Uhr und kann via Livestream mitverfolgt werden.
WERNER FRATTINI