SCHWINGEN Nächsten Samstag findet in Aeschiried der Chemihütte-Schwinget statt. Für die meisten Oberländer ist dies der Saisonfinal. Andere treten eine Woche später noch in Kilchberg an.
WERNER FRATTINI
Obschon bis heute bereits über 50 Schwinger für den ...
SCHWINGEN Nächsten Samstag findet in Aeschiried der Chemihütte-Schwinget statt. Für die meisten Oberländer ist dies der Saisonfinal. Andere treten eine Woche später noch in Kilchberg an.
WERNER FRATTINI
Obschon bis heute bereits über 50 Schwinger für den Chemihütte-Schwinget angemeldet sind, werden die meisten der für den Grossanlass in Kilchberg selektionierten Berner Schwinger mit grösster Wahrscheinlichkeit fehlen. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Anlass in Aeschiried deswegen nicht mit einer grossen Spannung geladen wäre. Viele der angemeldeten Teilnehmer stehen vor dem Durchbruch zur Spitze und werden am Samstag alles daran setzten, sich mit einem guten Resultat zusätzliche Motivation für die kommende Saison und das harte Wintertraining zu holen. Es ist aber auch möglich, dass sich der eine oder andere Spitzenschwinger dazu entschliessen wird, sich am Chemihütte-Schwinget nochmals mit einem Ernstkampf auf Kilchberg vorzubereiten. Jedenfalls sind nächsten Samstag sehenswerte Gänge garantiert. Das Anschwingen beginnt um 8.30 Uhr. Zuschauer sind mit einem gültigen Covid-Zertifikat zugelassen.
Startplatz für Jan Wittwer und Curdin Orlik
Letzten Montag wurden die 16 startberechtigten Berner für den Kilchberger Schwinget selektioniert. Mit Curdin Orlik und Jan Wittwer gehören auch zwei Schwinger aus dem Kandertal dazu. Als weitere Oberländer stehen Kilian von Weissenfluh, Bernhard Kämpf sowie die beiden Diemtigtaler Kilian Wenger und Ruedi Roschi im Einsatz. Matthias Aeschbacher, Christian Gerber, Remo Käser, Florian Gnägi, Dominik Roth, Fabian Staudenmann, Adrian Walther, Lukas Renfer, Severin Schwander und Michael Ledermann vertreten ebenfalls die Berner Fraktion.