Am Freitag fand die Herbst-Viehschau statt. Von acht Kategorien siegte Jan Jungen in sieben. Der Kientaler arbeitet auf dem Familienbetrieb mit seinem Vater zusammen. Sie haben 24 Kühe.
MICHAEL SCHINNERLING
Die drei Viehschauexperten Hansueli Wingeier, Jakob Schenk ...
Am Freitag fand die Herbst-Viehschau statt. Von acht Kategorien siegte Jan Jungen in sieben. Der Kientaler arbeitet auf dem Familienbetrieb mit seinem Vater zusammen. Sie haben 24 Kühe.
MICHAEL SCHINNERLING
Die drei Viehschauexperten Hansueli Wingeier, Jakob Schenk und Niklaus Berger hatten am Freitagnachmittag 50 Tiere aus den Kategorien Swiss Fleckvieh, Holstein, Reine Simmentaler und Red Holstein zu beurteilen. Die prachtvollen Kühe wurden zum Beispiel im Hinblick auf Laktation, Beine, Glieder, Klauen, Grösse, Länge oder Breite bewertet. Die imposanten Tiere überzeugten die Jury. Umso schwieriger war es, die besten auszuwählen. Dabei gaben am Ende nur minime Unterschiede den Ausschlag. «Es wurde eine sehr eindrückliche, starke Aufzucht geboten. Dieser Tag heute wird uns in Erinnerung bleiben – einerseits die sehr guten Tiere und andererseits der Platz hier im Kiental», so der Experte Schenk. Und was sagte der siebenfache Kategoriensieger Jan Jungen zu seinem Erfolg? Der winkte ab und gab sich ganz bescheiden. «Damit hätte ich nie rechnen können und habe es auch nicht. Es macht mich natürlich stolz und glücklich, so einen Erfolg zu haben. Es ist aber nicht erwähnenswert», so der 28-jährige Kientaler. Jungen selbst ist seit 2015 als Richter tätig. Seit 2017 ist er im Frühjahr und im Herbst auch für die Schweizerische Schaukommission im Einsatz.