Am vergangenen Wochenende wurde das Eidgenössische Schützenfest mit dem Absenden auf der Luzerner Allmend abgeschlossen. Die Gemeinde Aeschi organisierte einen würdigen Empfang für die Suldtalschützen.
MARCEL MARMET
Letztes Jahr wurde das Eidgenössische ...
Am vergangenen Wochenende wurde das Eidgenössische Schützenfest mit dem Absenden auf der Luzerner Allmend abgeschlossen. Die Gemeinde Aeschi organisierte einen würdigen Empfang für die Suldtalschützen.
MARCEL MARMET
Letztes Jahr wurde das Eidgenössische Schützenfest in Luzern um ein Jahr verschoben. Auch diesen Sommer liess die Corona-Situation kein zentrales Fest zu. Stattdessen konnten oder mussten die TeilnehmerInnen ihre Programme im eigenen Schiessstand absolvieren. Damit doch noch etwas Festatmosphäre aufkam, organisierte der Schweizer Schiesssportverband in der vergangenen Woche einen festlichen Abschluss auf der Luzerner Allmend unter Einhaltung der 3G-Regel. Anlässlich des Abschlussfests konnten die TeilnehmerInnen ihre Natural- und Barpreise in Empfang nehmen. Für die Suldtalschützen Aeschi waren Manfred und Margrit Schenk vor Ort: «Damit nicht alle von Aeschi nach Luzern fahren mussten, haben wir das gerne übernommen. Eigentlich hatten wir einen gemütlichen Ausflug geplant, doch die Organisatoren waren arg überfordert. Somit verbrachten wir den Tag vor allem mit Anstehen an den verschiedenen Ausgabestellen», beschrieb Manfred Schenk das Prozedere in Luzern.
Ein neues Sturmgewehr
Am Sonntagabend bescherte die Gemeinde Aeschi den Suldtalschützen dann einen würdigen Empfang beim Restaurant Chemihütte. In einem «Miniumzug», angeführt von den Tambouren Frutigland, marschierten die stolzen SchützInnen über den Parkplatz zum Restaurant, wo ein Tisch mit einem Apéro auf sie wartete. Gemeinderat Christian Däpp überbrachte die besten Glückwünsche im Namen des Gemeinderats und würdigte die guten Resultate, welche die 43 Aktiven auf dem Schiessplatz Feldmoos erzielt hatten. Im Speziellen erwähnte er Fritz Graf, der im Ehrengabenstich den Sieg nach Aeschi geholt hatte. Dafür durfte er ein neues Sturmgewehr 90 in Empfang nehmen.