Anlässlich der Delegiertenversammlung der Chorvereinigung Berner Oberland wurden am vergangenen Samstag in der Kirche Schönau in Thun 30 VeteranInnen geehrt und ausgezeichnet. Viele SängerInnen, zum Teil in schmucken Trachten oder in ihrer Choruniform, fanden bei herbstlichem Wetter den Weg ...
Anlässlich der Delegiertenversammlung der Chorvereinigung Berner Oberland wurden am vergangenen Samstag in der Kirche Schönau in Thun 30 VeteranInnen geehrt und ausgezeichnet. Viele SängerInnen, zum Teil in schmucken Trachten oder in ihrer Choruniform, fanden bei herbstlichem Wetter den Weg nach Thun.
Für 30 Jahre Chormitgliedschaft wurde den SängerInnen die Oberländer Brosche übergeben. 35 Jahre brauchte es, um das Schweizerische Abzeichen zu erlangen. 21 TeilnehmerInnen kamen für die goldene Bernische Auszeichnung in Frage, leider war es jedoch nicht allen möglich, diese persönlich in Empfang zu nehmen. Den Anwesenden wurde nebst der Auszeichnung auch ein süsser Gruss aus Thun mit nach Hause gegeben. Eigentlich hätten die Ehrungen am Oberländischen Gesangsfest 2020 in Thun stattfinden sollen. Wegen der Pandemie war dieses jedoch abgesagt worden.
Mehr Medienpräsenz gefordert
An der Delegiertenversammlung, die in allen Geschäften reibungslos über die Bühne ging, wurde angeregt, dass der Chorgesang mehr Präsenz in den verschiedenen Medien einnehmen müsste. Verband und Chöre wurden aufgerufen, sich in dieser Angelegenheit mehr zu engagieren.
In den letzten anderthalb Jahren wurde unter erschwerten Bedingungen zum Teil draussen geprobt, registerweise mit grossem Abstand oder online. Die Zeit ohne Chorgesang hat manchem Sänger gefehlt. Konzerte konnten gar nicht durchgeführt werden. Nun hoffen die Mitglieder auf bessere Zeiten. Denn Singen tut gut und ist gesund.
RENATE LENGACHER, VORSTAND CHORVEREINIGUNG BERNER OBERLAND