WINTERSPORT Am Samstag fand der Infoabend des Berner Oberländischen Skiverbands (BOSV) in Oey statt. Die Verantwortlichen der Disziplinen orientierten die AthletInnen über bevorstehende Projekte. Auch Änderungen in Reglementen wurden aus erster Hand weitergegeben. So ...
WINTERSPORT Am Samstag fand der Infoabend des Berner Oberländischen Skiverbands (BOSV) in Oey statt. Die Verantwortlichen der Disziplinen orientierten die AthletInnen über bevorstehende Projekte. Auch Änderungen in Reglementen wurden aus erster Hand weitergegeben. So informierte etwa Toni Burn, Chef Leistungssport Nordisch, dass Fluorwachs nicht per se verboten wird. Einzig die Verwendung von Fluorwachs C8 werde konsequent geahndet. Zudem teilte Burn mit, dass die Schweizermeisterschaften der LangläuferInnen im kommenden Winter im Sparenmoss oberhalb von Zweisimmen ausgetragen werden.
Als Gastredner trat Walter Reusser auf, Direktor Ski Alpin von Swiss-Ski. Nach 30-jähriger Vorherrschaft der Österreicher konnten die AthletInnen von Swiss-Ski nun zweimal in Serie die Nationenwertung im alpinen Weltcup für sich in Anspruch nehmen. Reusser ist es ein grosses Anliegen, dass trotz der derzeitigen Erfolgswelle auch weiterhin kritisch gedacht wird. Um die nächsten Jahre auch an der absoluten Weltspitze zu stehen, hat sich Swiss-Ski unter anderem zum Ziel gesetzt, dass künftig rund 30 Prozent mehr Spitzenathleten in die Kader des Verbandes selektioniert werden. In den Kerngruppen Slalom, Riesenslalom und Speed sollen die AthletInnen über erste Schritte bei internationalen FIS-Rennen an den Weltcup herangeführt werden. In der Nachwuchsförderung stehen insbesondere die Stufen Skiclubs, Regionale Leistungszentren und Regionalverbände in der Verantwortung.
REDAKTION / PRESSEDIENST BOSV