Letztes Wochenende fand in Aeschi der Wintermärit statt. Einheimische boten selbstgemachte Waren feil, von Messern über Dekorationsgegenstände bis hin zu Lebensmitteln. Der kleine, aber feine Handwerksmarkt im winterlichen Dorf lud zum Flanieren und Bewundern ein. GALERIE
ANJA SCHRANZ
Der Gemeindesaal in Aeschi wurde am Samstag und Sonntag, 11. und 12. Dezember, für einmal nicht für politische Angelegenheiten genutzt, sondern beherbergte allerlei Handwerker und Künstler mit ihren Ständen und Waren. So konnte man «gluschtige», selbstgemachte Lebensmittel erstehen wie Sirup, Käse und Wurst, aber auch spezielle Weihnachtsgeschenke. Schüsseln aus Waschmaschinentüren, handgeschnitzte Holzkühe, aus alten Geräten gefertigte Metallobjekte oder kunstvoll bemalte Natursteine warteten auf ein neues Zuhause. Die netten VerkäuferInnen erklärten den Besuchern gerne ihre ausgefallenen und mit Liebe gestalteten Produkte und waren auch für den einen oder anderen Schwatz zu haben. Am Ende des Rundgangs durch den Saal wartete das Märitbeizli auf durstige MäritgängerInnen. Alles in allem also ein rundum gemütlicher, liebevoll gestalteter Wintermärit, der inmitten des tief verschneiten Dorfes richtig Weihnachtsstimmung aufkommen liess.