Das Alters- und Pflegeheim Pension Adelmatt soll modernisiert und ausgebaut werden. Die entsprechende Überbauungsordnung ist auf Kurs – ohne Einsprachen.
HANS RUDOLF SCHNEIDER
Mit der kürzlich beendeten Aktenauflage ist ein weiterer Schritt für die Zukunft des ...
Das Alters- und Pflegeheim Pension Adelmatt soll modernisiert und ausgebaut werden. Die entsprechende Überbauungsordnung ist auf Kurs – ohne Einsprachen.
HANS RUDOLF SCHNEIDER
Mit der kürzlich beendeten Aktenauflage ist ein weiterer Schritt für die Zukunft des Alterszentrums Adelmatt getan. Die in der Überbauungsordnung (UeO) festgehaltene Zone für öffentliche Nutzung ermöglicht es der Wenger Betriebs AG, die Pläne für den Ausbau definitiv auszuarbeiten. Einsprachen gab es keine im Auflageverfahren, mit einigen Rechtsverwahrungen wurde die landwirtschaftliche Nutzung um die Adelmatt abgesichert.
Allerdings werden die Bagger noch nicht unmittelbar auffahren. Beat Wenger, der das Vorhaben betreut, erklärt: «Das Bauprojekt besteht noch nicht im Detail. Klar ist, dass einerseits das bestehende Heim modernisiert und zeitgemäss erneuert werden soll und andererseits unterhalb des Alterszentrums drei neue Gebäude für betreutes Wohnen entstehen werden.» Dieses Konzept wird auch von der kantonalen Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) und der Gemeinde unterstützt. Gemäss GSI stützen die demografischen Daten die Annahme, dass die Schaffung von Wohnraum für ältere Menschen in der Gemeinde Aeschi sinnvoll ist. Eine erste Studie dazu wurde bereits 2017 erstellt. Die Adelmatt – mit heute 40 Bewohnern und rund 45 Angestellten – wird also künftig den Dorfeingang von Aeschi aus Richtung Mülenen noch stärker prägen. Wie die Neubauten von innen und aussen definitiv aussehen sollen, werden nun die Architekten ausarbeiten, so Wenger. Zudem kläre man den Bedarf an Wohnungen mit Dienstleistung in der Region noch detaillierter ab. Es sei deshalb wahrscheinlich, dass das Projekt etappenweise realisiert werde. «Wir hoffen, dass wir unsere Vorschläge im zweiten Halbjahr 2022 der Öffentlichkeit präsentieren können», sagt Beat Wenger.