KANTON Auch der Regierungsrat hat sich zu den jüngsten Veröffentlichungen des VBS geäussert (siehe Text oben). Er begrüsst, dass nicht alle Mitholzer ihre Heimat aufgeben müssen und dass sie weiterhin Unterstützung erhalten.
Die Bevölkerung in Mitholz werde heute ...
KANTON Auch der Regierungsrat hat sich zu den jüngsten Veröffentlichungen des VBS geäussert (siehe Text oben). Er begrüsst, dass nicht alle Mitholzer ihre Heimat aufgeben müssen und dass sie weiterhin Unterstützung erhalten.
Die Bevölkerung in Mitholz werde heute durch die Gefahr, die vom ehemaligen Munitionslager ausgehe, und in Zukunft durch die notwendigen Massnahmen für die definitive Räumung stark belastet. «Es geht um die Existenz einer Gemeinde», schreibt die Kantonsregierung. Ihr sei es deshalb seit Beginn der Projektarbeiten ein Anliegen, dass das VBS die Räumung des ehemaligen Munitionslagers zielgerichtet und möglichst rasch umsetzt. Der Kanton Bern sei mit der Sicherheitsdirektion im Steuerungsausschuss des Bundes und anderen Projektgremien vertreten. Er beteilige sich aktiv an allen vorgesehenen Planungsverfahren im Rahmen der eigenen Zuständigkeit. «Durch klar definierte Räumziele im Gebiet, das 1947 von der Explosion betroffen war, werden zudem sämtliche Munitionsrückstände wie zugesichert geräumt. Damit wird am Ende des langjährigen Projekts die Gefahr von spontanen Explosionen gebannt und ein normales Leben im Tal sowie eine nachhaltige Wiederbesiedlung möglich», so der Regierungsrat.
REDAKTION / PRESSEDIENST REGIERUNGSRAT DES KANTONS BERN