Nach zwei Jahren pandemiebedingtem Ausfall konnte der Suppentag der Reformierten Kirchgemeinde Aeschi-Krattigen am vergangenen Samstag wieder durchgeführt werden. Angeregte Gespräche an den Tischen und spielende Kinder in der Spielecke prägten das Bild im Aeschiner Gemeindesaal. Die 80 Liter ...
Nach zwei Jahren pandemiebedingtem Ausfall konnte der Suppentag der Reformierten Kirchgemeinde Aeschi-Krattigen am vergangenen Samstag wieder durchgeführt werden. Angeregte Gespräche an den Tischen und spielende Kinder in der Spielecke prägten das Bild im Aeschiner Gemeindesaal. Die 80 Liter Gerstensuppe, die von vielen gelobt wurde, hatte erstmals Urs Luginbühl mit seinem Team gekocht. Etliche Leute kamen mit dem Kesseli, um Suppe für zu Hause mitzunehmen. «Etwas mehr Leute wäre noch schöner gewesen», meinten Vreni Rösti und Margrit Rubin, die beiden Verantwortlichen vom Kirchgemeinderat.
Die Brote und Zöpfe, die die Holzofengruppe gebacken hatte, waren am Schluss aber fast alle verkauft. So kamen 1229.60 Franken zusammen für den Bau von Trinkwasserversorgungsanlagen, Regenwassertanks und Latrinen für Schulen in Äthiopien / Afrika. In der zentralen äthiopischen Provinz Kofele Woreda verfügen nur 5 von 59 Grundschulen über Toiletten.
HANSRUEDI VON AH, PFARRER