SCHIESSEN Die Oberländer Kleinkaliberschützen führten auch die diesjährige DV schriftlich durch. Im Jahr 2023 hat der Verband zwei Posten zu besetzen.

Nach der Auflösung der Kleinkaliberschützen Faltschen und der Fusion der Schützen im Diemtigtal 2021 gehören dem Oberländischen Kleinkaliberschützenverband (OKSV) noch 34 Vereine an. Diese zahlen nach der letztjährigen Senkung weiterhin einen Grundbeitrag von 50 Franken sowie 10 Franken pro Schütze mit Wettkampflizenz bei der Elite und sechs Franken für JuniorInnen.

In der Kategorie U17 an den Schweizermeisterschaften in Thun holte Julia Holzer aus Kandersteg die Bronzemedaille liegend Gewehr 50 m. Zur Durchführung des Nachwuchstags vom 14. August in Thun wird noch ein(e) Wettkampfchef(in) gesucht. Dies wurde hervorgehoben im Bericht an die 93. Delegiertenversammlung, die erneut schriftlich durchgeführt wurde.

Kleineres Minus als erwartet
Die Verbandsrechnung 2021 schliesst bei Ausgaben von gut 14 000 Franken mit einem Defizit von 800 Franken ab. Budgetiert war ein Minus von 3500 Franken. Neben weniger Spesen infolge von Audiomeetings fielen auch weniger Auslagen bei dezentral durchgeführten Wettkämpfen an. Das Budget fürs laufende Jahr rechnet bei 15 000 Franken Ausgaben erneut mit 1000 Franken Defizit. Das Verbandsvermögen nahm leicht ab auf 52 900 Franken. Unverändert bleiben auch Gebühren und Bussen für die Verbandsmitglieder, die dazu ein paar Nein-Stimmen und Enthaltungen abgaben.

Nicole Kälin aus Innertkirchen, die Mitglied der KKS Meiringen ist und bei einer Bank in der Region arbeitet, wurde neu in die Rechnungsprüfungskommission gewählt. Sie löst Marcial Schwarz ab, der turnusgemäss nach drei Jahren ausscheidet. Die beiden Vorstandsmitglieder Markus Tschanz und Jasmin Buser kündigten vorab ihren Rücktritt an und müssen daher an der DV 2023 ersetzt werden.

PRESSEDIENST OKSV