TALK wieder im Verwaltungsrat
17.05.2022 TourismusSeit einem Jahr war der Sitz vakant, nun ist das oberste Führungsgremium der Made in Bern AG wieder vollständig. An der GV vom 12. Mai in Interlaken wurde Lukas Eichenberger in den Verwaltungsrat gewählt.
Die Made in Bern AG ist die Dachmarketingorganisation des Kantons ...
Seit einem Jahr war der Sitz vakant, nun ist das oberste Führungsgremium der Made in Bern AG wieder vollständig. An der GV vom 12. Mai in Interlaken wurde Lukas Eichenberger in den Verwaltungsrat gewählt.
Die Made in Bern AG ist die Dachmarketingorganisation des Kantons Bern. Nach einer umfassenden Reorganisation ist nun auch die Tourismusdestination Adelboden-Lenk-Kandersteg (TALK) wieder im Verwaltungsrat vertreten. Der Sitz war zuvor während eines Jahres unbesetzt.
Einsitz nimmt der in Seftigen wohnhafte Lukas Eichenberger (49), Hotelier und Vizepräsident von TALK. Die weiteren Verwaltungsräte sind: Patrik Scherrer, Hotelier und Unternehmer (Präsident), Andrea Wucher, Unternehmerin (Vizepräsidentin), Urs Kessler, CEO der Jungfraubahnen, André Lüthi, Präsident und CEO von Globetrotter, Alex Rufibach, Präsident Haslital Tourismus, sowie Oliver Waser, Leiter Privatkunden und Filialen bei der SB Saanen Bank AG.
Viel Flexibilität war nötig
Nach 2020 stand auch das Geschäftsjahr 2021 im Zeichen der Corona-Pandemie. Von allen touristischen Akteuren war denn auch grosse Flexibilität gefordert, um sich den ständig ändernden Gegebenheiten anzupassen. Vertreten war das ganze Spektrum – von hochfliegenden Momenten mit Rekordresultaten in manchen Hotels und Destinationen bis zur ganz schwierigen Situation in den Städten, beim Geschäfts- und Eventtourismus sowie bei Kulturveranstaltungen.
Zufrieden blickte Pascale Berclaz, Direktorin der Made in Bern AG, unter anderem auf die «Wasserkampagne» im Jahr 2021 zurück, die unter der Mitwirkung aller sechs bernischen Destinationen umgesetzt worden war. «Ein gutes Zusammenspiel mit unseren Partnern und dem Kanton ist die Grundlage für einen erfolgreichen Weg aus der Krise», betonte Patrik Scherrer. Er verwies auf den umfassenden Jahresbericht der Made in Bern AG, der auf der Website aufgeschaltet ist.
Der Weg in die Normalität
Die Verantwortlichen von Made in Bern setzen nun alles daran, den Tourismus im laufenden Geschäftsjahr anzukurbeln, um nach und nach wieder zu einer gewissen Normalität zurückkehren zu können. Das Ziel ist klar: Einerseits sollen die Frequenzen aus der Schweiz gehalten werden, andererseits muss es auch darum gehen, wieder vermehrt Gäste aus dem Ausland begrüssen zu dürfen.
PRESSEDIENST MADE IN BERN AG