FELDSCHIESSEN Sommerwetter, gute Organisation seitens der Kreisleitungen und die Freude aller Beteiligten, wieder ein echtes Feldschiessen erleben zu können – all das war am Wochenende auf sämtlichen Schiessplätzen im Berner Oberland zu spüren und schlug sich auch in der Beteiligung ...
FELDSCHIESSEN Sommerwetter, gute Organisation seitens der Kreisleitungen und die Freude aller Beteiligten, wieder ein echtes Feldschiessen erleben zu können – all das war am Wochenende auf sämtlichen Schiessplätzen im Berner Oberland zu spüren und schlug sich auch in der Beteiligung sowie in den Resultaten nieder.
«Ich bin froh, dass das Feldschiessen dieses Jahr wieder ‹normal› an ein und demselben Datum abgehalten werden kann. Das erleichtert mir und den Kreisleitungen die Arbeit enorm», betonte Beat Glarner, Chef Feldschiessen beim Oberländischen Schützenverband OSV, im Vorfeld. Diese Freude war offensichtlich auch bei den Schützen vorhanden, wurde doch die Beteiligung im Berner Oberland deutlich gesteigert. Dies ist umso erfreulicher, als das Prachtswetter mit den hohen Temperaturen nicht nur fürs Heuen wie geschaffen war, sondern auch jederlei andere Aktivität im Freien ermöglicht hätte. Das diesjährige Feldschiessen war wieder ein richtiges Schützenfest, bei dem Jung und Alt mitmachten. Eine Delegation des OSV besuchte dieses Jahr die Schiessplätze Brünnlisau, Gsteig, Oberwil i.S. und Diemtigen. Überall war echte Festlaune zu beobachten. In Gsteig waren ganze Familien dabei, und die Kleinkinder wurden gar in einem Laufgitter betreut.
Zweimal das Maximum
Die guten äusseren Bedingungen liessen denn auch sehr hohe Resultate zu. Nicht weniger als 56 Mal wurden 70 und mehr Punkte bei den Gewehrschützen erreicht, was den Gewinn des begehrten «Fellerpreises» bedeutet. Ernst Wyttenbach von den Schützen Buchholterberg-Heimenschwand und Peter Graber von den Feldschützen Unterbach konnten sich feiern lassen, weil sie alle 18 Schuss mitten ins Zentrum der Scheibe abgegeben hatten.
Bei den Pistolenschützen gelang dieses Maximum-Resultat niemandem, doch können sich neun Schützen am «Fellerpreis» erfreuen. Einen aussergewöhnlichen Erfolg konnte Marc Zurbriggen aus Aeschi verbuchen. Er gewann sowohl mit dem Gewehr als auch mit der Pistole je den «Fellerpreis».
MARCEL MARMET, CHEF PRESSE OSV
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