Nach dem Abflauen der Corona-Pandemie war es dieses Jahr wieder möglich, die «Adelbodmer Seniorenferien» durchzuführen und mit gut 30 Leuten im fortgeschrittenen Alter zu verreisen. Am 22. Mai brachte ein Reisecar die bunt gemischte Schar ins Hotel Ländli am Aegerisee. Das Team, welches die ...
Nach dem Abflauen der Corona-Pandemie war es dieses Jahr wieder möglich, die «Adelbodmer Seniorenferien» durchzuführen und mit gut 30 Leuten im fortgeschrittenen Alter zu verreisen. Am 22. Mai brachte ein Reisecar die bunt gemischte Schar ins Hotel Ländli am Aegerisee. Das Team, welches die von der Kirchgemeinde und dem Frauenverein organisierte Ferienwoche leitete, sorgte für ein abwechslungsreiches Programm und das Wohlergehen aller Mitreisenden. Vom Hotel aus genossen sie den Ausblick auf den See, der von von prächtigen Wiesen und Wäldern umgeben ist. Über den Sattel grüssten an sonnigen Tagen der Fronalpstock und die Firnfelder der Urner Alpen. Auf einem Tagesausflug fuhr die Gruppe über den Seedamm von Rapperswil sowie den Ricken und genoss die ausgedehnten Landstriche der Ostschweiz. Anschliessend lernten die Adelbodner den Arenenberg kennen. Sie bestaunten das hoch über dem Bodensee gelegene Schloss, in dem vor rund 200 Jahren Napoleon III. bei seiner Mutter Hortense aufgewachsen war. Heute beherbergt der Arenenberg neben dem Schloss mit dem Napoleon-Museum und dem Hotel auch eine landwirtschaftliche Schule und Beratungsstelle, die dank ihres Fachwissens weitherum bekannt ist.
Wieder bot die Ferienwoche Gelegenheit, alte Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Man liess sich im Hotel Ländli verwöhnen und konnte die Seele baumeln lassen. Unter der einfühlsamen Leitung durch das Team fühlten sich die Mitgereisten in jeder Hinsicht gut betreut und kehrten am Samstag mit vielen schönen Erinnerungen heim. Auch hier gilt: «Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber ging es leuchtend nieder, leuchtets lange noch zurück.» (Karl Förster).
KONRAD HARI-ASSMANN