In drei Gebieten im Kiental soll künftig der Wald weitgehend sich selbst überlassen werden. Die Verträge zwischen dem Kanton und den entsprechenden Landeigentümern können in Kraft treten: Gegen das Vorhaben sind keine Einsprachen eingegangen, wie die Wirtschafts-, Energie- und ...
In drei Gebieten im Kiental soll künftig der Wald weitgehend sich selbst überlassen werden. Die Verträge zwischen dem Kanton und den entsprechenden Landeigentümern können in Kraft treten: Gegen das Vorhaben sind keine Einsprachen eingegangen, wie die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion des Kantons Bern bestätigt. Dies ist nicht überraschend, da es die Eigentümer waren, die sich auf einen Aufruf des Kantons für sogenannte Naturwaldreservate gemeldet hatten.
Die drei bezeichneten Teilflächen – Bachflue, Stieregwindli und Gamchibach – sind nur mit hohem Aufwand forstwirtschaftlich nutzbar; in den nächsten 50 Jahren wird man auf diese Bewirtschaftung ganz verzichten. Weitere Einschränkungen gibt es nicht, der Zugang ist frei, jedoch müssen die Auflagen des eidgenössischen Jagdbanns beachtet werden.
HSF