Vom 20. Juli an wird gehämmert, geschraubt und gesägt. Wenn die Kinder das Werkzeug in die Hand nehmen, entsteht auf dem Gelände der Pfrundschür vis-à-vis der Kirche eine ganze Ortschaft.
Während knapp drei Monaten, vom 20. Juli bis zum 21. September, öffnet die ...
Vom 20. Juli an wird gehämmert, geschraubt und gesägt. Wenn die Kinder das Werkzeug in die Hand nehmen, entsteht auf dem Gelände der Pfrundschür vis-à-vis der Kirche eine ganze Ortschaft.
Während knapp drei Monaten, vom 20. Juli bis zum 21. September, öffnet die Kinderbaustelle wieder ihre Tore. Jeden Mittwoch und Freitag von 13.30 bis 16.30 Uhr sind alle Generationen dort willkommen. Kinder und Erwachsene dürfen handwerken, wie es ihnen gefällt. Die BetreuerInnen sind lediglich zur Unterstützung und zur Reduktion der Unfallgefahr dabei. Für die ganz Kleinen wird in diesem Jahr ein Sandplatz zum Bauen bereitstehen. Beim ersten Besuch muss jedes Kind einen Baustellenpass vorlegen – dieser kann vor Ort ausgefüllt oder via Internet ausgedruckt werden.
Letztes Jahr wurde das Projekt durch die Offene Kinder- und Jugendarbeit Niesen (OKJA) organisiert. Diesmal wurde ein Frauenteam gefunden, das die Organisation in die Hände genommen hat. Silvia Küenzi und Sara-Lea Hari waren im letzten Jahr mit ihren Kindern Stammgäste auf der Baustelle.
15 HelferInnen gefunden
Durch die lokale Verbundenheit konnten 13 weitere Freiwillige gefunden werden, die bei der Begleitung der Kinderbaustelle mithelfen. «Freiwillige Helfer zu finden, ist nicht immer einfach», erklärt Susanne Plugge von der OKJA, «und wir haben 15. Das ist nur möglich, wenn das Projekt anerkannt ist, die Gemeindeverwaltung mithilft und eine gute Vernetzung innerhalb der Gemeinde herrscht. Wir freuen uns, das Projekt nun in fähige Hände übergeben zu dürfen»
PRESSEDIENST OKJA NIESEN
Mehr Infos zur Kinderbaustelle finden Sie online unter www.frutiglaender.ch/web-links.html