SCHWINGEN Am Oberländischen Jungschwingertag letzten Samstag in Oey-Diemtigen waren auch 43 Teilnehmer aus der Region vertreten. Manchen von ihnen fehlte das Kampfglück im Final. Insgesamt standen 344 Jungschwinger im Einsatz – und rund 1000 Zuschauer verfolgten den Wettkampf. ...
SCHWINGEN Am Oberländischen Jungschwingertag letzten Samstag in Oey-Diemtigen waren auch 43 Teilnehmer aus der Region vertreten. Manchen von ihnen fehlte das Kampfglück im Final. Insgesamt standen 344 Jungschwinger im Einsatz – und rund 1000 Zuschauer verfolgten den Wettkampf.
MICHAEL SCHINNERLING
Die Jungschwinger aus dem Frutigland zeigten eine sehr gute Leistung am Oberländischen Jungschwingertag in Oey-Diemtigen. So holte sich beispielsweise Adrian Schärz aus Aeschi den Schönschwingerpreis für seine vielseitige Schwingweise. Cedric Mühlematter von der Schwingersektion Aeschi erlangte in seiner Altersklasse 2011–2012 den ersten Rang. Mit einem zweiten Rang in der Altersklasse 2005–2006 schloss sein Klubkamerad Remo Schärz den Wettkampf ab. Von den Reichenbacher Teilnehmern holten sich Lenny Wyssen (2009) und Elia Jaggi (2014) den zweiten Rang in ihrer jeweiligen Kategorie. Insgesamt gingen 14 Zweige ins Frutigland – ein gutes Resultat für die hiesigen Klubs. «Wir kamen mit 14 Jungschwingern und holten fünf Zweige. Für zwei von uns war es zudem erst das zweite Schwingfest. Wir sind also mehr als zufrieden», kommentierte André Zurbrügg vom Schwingklub Reichenbach. «Für uns ist es immer wichtig, unfallfrei nach Hause zu kommen. Die eine oder andere Träne floss wegen kleiner Blessuren.» Am Abend seien dann aber alle wieder gut gelaunt gewesen. Als nächstes stehen für die Reichenbacher das Buebeschwinget Fankhaus und das Schwingfest Grosse Scheidegg auf dem Programm.
Auch die Adelbodner sind zufrieden
Auch Adi Steiner aus Adelboden blickt positiv auf den Tag zurück. «Mit guten Erfahrungen sind wir wieder heimgefahren. Von den Resultaten her bin ich mit meinen Buben mehr als zufrieden. Von zwölf Jungschwingern holten drei einen Zweig.» Bruno Grossen (2006) startete für Adelboden am Samstag beim Nachwuchs und am Sonntag bei den «Bösen». Mit dem 21. Rang zeigte er dort eine Glanzleistung. «Er befindet sich gerade im Übergang und wird in Zukunft bei den Grossen schwingen», so Steiner.