TOURISMUS IM FOKUS
14.05.2024 TourismusGoldblume hat ausgedient
Am Schweizer Ferien-Tag in Genf präsentierte Schweiz Tourismus die neue Marke «Switzerland» – inzwischen ausschliesslich in englischer Sprache. Nach fast dreissig Jahren Schweizer Tourismuswerbung mit der ...
Goldblume hat ausgedient
Am Schweizer Ferien-Tag in Genf präsentierte Schweiz Tourismus die neue Marke «Switzerland» – inzwischen ausschliesslich in englischer Sprache. Nach fast dreissig Jahren Schweizer Tourismuswerbung mit der «Goldblume» beginnt ein neues Zeitalter mit verändertem Schriftzug und Schweizerkreuz. Aus einem reinen Signet wird somit zum ersten Mal eine vollständige Markenwelt. Anstelle des Buchstabens T in der Marke «Switzerland» versinnbildlicht ein Schweizer Kreuz Vertrauen und Optimismus. Der neue Auftritt wird ab sofort schrittweise weltweit umgesetzt und dies sowohl in allen Märkten als auch durch die ganze Tourismusbranche hinweg. Ein kurzer Einführungsfilm zur Umstellung findet sich auf dem Youtube-Kanal von Schweiz Tourismus: youtube.com/@MySwitzerland
Charta für Respekt
Der Schweizer Tourismus Verband (STV) und seine Kernmitglieder haben eine Charta verfasst, die gemeinsame Werte und Massnahmen zur Förderung von Toleranz und Offenheit im Tourismussektor festlegt. Ihr Ziel ist es, Diskriminierung zu verhindern und die Gleichbehandlung aller Menschen zu fördern. Im «Fremdenverkehr» findet interkultureller Austausch statt, deshalb sind Offenheit, Toleranz und Vernetzung unerlässlich. Unabhängig von Nationalität, Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion, Sprache, Behinderung und/ oder politischer Überzeugung soll Gästen, Angestellten sowie Partnerinnen und Partnern mit Respekt begegnet werden. Die Charta kann über folgenden Link heruntergeladen werden: lmy.de/CXOdG
Neue Tourismusdatenbank
HotellerieSuisse lanciert zusammen mit Discover.swiss den neuen Accommo-DataHub. Davon profitieren Beherberger, Tourismusakteure und Gäste. Daten werden hier einmal erfasst, danach schweizweit in hochwertiger Qualität und einheitlicher Struktur verbreitet. Bisher mussten Stammdaten zu Unterkünften, wie Adressen, Anzahl Zimmer, Hotelgruppe, Zahlungsmethoden, Ausstattungsmerkmale, Services usw. von den verschiedenen Tourismusakteuren wie Unterkunftsanbietern, Tourismusdestinationen, Schweiz Tourismus, Switzerland Travel Center etc. oft erneut eingepflegt und mit anderen relevanten Unterkunftsinformationen wie der Sterneklassifikation, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit ergänzt werden. Nun werden bereits existierende Daten aus verschiedenen Systemen und Quellen an einer zentralen Stelle gesammelt, strukturiert und anschliessend an die touristischen Akteure verbreitet. discover.swiss
Neuer Name: ALPS
Das Alpine Museum der Schweiz macht seine Abkürzung zum Namen: ALPS! Der bisherige Begriff «Alpines Museum der Schweiz» bleibt als Zusatz erhalten. Mit einer neuen Website lanciert es den Namen und das angepasste Erscheinungsbild. Dabei steht ALPS für ein erweitertes Profil: Ausstellungen, Veranstaltungen und digitale Formate werden auf ein breiteres Publikum ausgerichtet. Die einprägsame Kurzform steht auch für die zunehmende Etablierung des Alpinen Museums als Ort des Austauschs für Personen und Organisationen, die sich mit Bergen auseinandersetzen. Kurz: ALPS ist mehr als ein Museum! alpinesmuseum.ch
Ein Viertel mehr
Das Switzerland Travel Centre steigerte sein Buchungsvolumen im Jahr 2023 um 22 Millionen Franken auf 110 Millionen Franken. Die während der Pandemie erlittenen Verlustvorträge der Tochterfirmen in London und Hongkong wurden so früher als geplant getilgt, teilt die Tochtergesellschaft von HotellerieSuisse, Schweiz Tourismus, SBB sowie verschiedener Regionalbahnen mit. Sehr erfreulich war die grosse Nachfrage nach online buchbaren und individuell anpassbaren Rundreisen durch die Schweiz, insbesondere aus Nordamerika, Deutschland und Grossbritannien. Trotz nach wie vor leicht eingeschränkter Flugkapazitäten und hoher Ticketpreise entschieden sich auch wieder vermehrt Gäste aus Asien, speziell aus Taiwan, Hongkong und Südkorea, sowie aus Australien, ihre Schweiz-Ferien über Switzerland Travel Centre zu buchen. Ebenfalls gut war die Nachfrage aus dem Heimmarkt. switzerlandtravelcentre.com
ZUSAMMENGESTELLT VON KURT METZ