«Genaue Zahlen können wir erst in einem Monat präsentieren. Bereits jetzt ist aber klar, dass die finanzielle Bilanz positiv ausfallen wird», informiert Fritz Portenier, OK-Präsident des Freilichttheaters Aeschiallmi auf Anfrage. Die beiden ersten Aufführungen von ...
«Genaue Zahlen können wir erst in einem Monat präsentieren. Bereits jetzt ist aber klar, dass die finanzielle Bilanz positiv ausfallen wird», informiert Fritz Portenier, OK-Präsident des Freilichttheaters Aeschiallmi auf Anfrage. Die beiden ersten Aufführungen von «Ds Chüejerglüt» waren nicht ganz ausverkauft gewesen, die restlichen elf dagegen schon. Alle Vorstellungen konnten wie geplant durchgeführt werden. Geschätzte 4000 Personen besuchten das Theaterstück aus der Feder von Chrigel Däpp senior.
«Bei uns geht es halt hemdsärmeliger zu als andernorts. Die Gesamtkulisse, die Alphütte, der Alpaufzug, der Duft nach Land- und Alpwirtschaft – all das scheint viele Leute anzusprechen», kommentiert der OK-Präsident den Erfolg. «Chrigel Däpps Stücke sind weitherum bekannt und beliebt.»
Gut fürs Theater-Beizli
Teilweise bemängelt wurde das Reservationssystem. Wer sich einen «guten» Platz sichern wollte, musste frühzeitig anreisen und sich die Sitze vor Ort sichern – mit der für die Organisatoren positiven Auswirkung, dass vom Speiseund Getränkeangebot im Theater-Beizli reger Gebrauch gemacht wurde.
Spätestens Ende der Woche werden sämtliche Spuren des Theaters beseitigt sein und Familie von Känel kann die Alp wieder ungestört bewirtschaften. «Anfang September informieren wir über die Höhe des Reingewinnes, den wir zu je einem Drittel dem Skilift Aeschiallmend, dem Hallenbad Aeschi und dem Gotthelfverein spenden werden», stellt Fritz Portenier in Aussicht.
KATHARINA WITTWER