Der Kanton hat die Spitex-Landschaft neu organisiert: Statt 47 gibt es ab 2026 nur noch 17 Regionen. Das Frutigland wird weiterhin von der Spitex Niesen abgedeckt. Überraschend ist es nicht, gab es in der Region Oberland 3 gemäss Kanton nur eine Eingabe. Dennoch darf sich die ...
Der Kanton hat die Spitex-Landschaft neu organisiert: Statt 47 gibt es ab 2026 nur noch 17 Regionen. Das Frutigland wird weiterhin von der Spitex Niesen abgedeckt. Überraschend ist es nicht, gab es in der Region Oberland 3 gemäss Kanton nur eine Eingabe. Dennoch darf sich die Organisation mit Sitz in Frutigen über die Beurteilung ihres Angebotes freuen: «Den Zuschlag erhält die Spitex Niesen, welche die Qualitätskriterien mit hohen Werten erfüllen konnte.» Hintergrund des letzte Woche publizierten Entscheides ist die Sicherstellung der ambulanten Pflegeversorgung im Kanton Bern. Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) des Kantons Berns reorganisiert diese und hat die 47 heute bestehenden Spitex-Perimeter auf den 1. Januar 2026 zu 17 grösseren Regionen zusammengefasst. Die entsprechenden Leistungsvereinbarungen sind nun publiziert und bestätigt worden. Bei der Festlegung der Regionen seien die Spitex-Organisationen und ihre Verbände miteinbezogen worden. Räumlich betten sich die Regionen in das übergeordnete 4+-Regionen-Modell des Kantons ein. Mit diesem Vorgehen stelle die GSI die Integrierte Versorgung im Kanton Bern sicher, heisst es. Das Gebiet der Region 3 Niesen umfasste – Stand Ende 2022 – knapp 22 300 EinwohnerInnen.
HSF