VORSCHAU Vom 19. bis am 21. März findet im Kirchgemeindehaus Frutigen eine Ausstellung statt mit dem Titel «Zuhause sterben. Wie wir als Gemeinschaft Menschen am Lebensende unterstützen». Sie stösst den Dialog zu gegenseitiger Sorge und ...
VORSCHAU Vom 19. bis am 21. März findet im Kirchgemeindehaus Frutigen eine Ausstellung statt mit dem Titel «Zuhause sterben. Wie wir als Gemeinschaft Menschen am Lebensende unterstützen». Sie stösst den Dialog zu gegenseitiger Sorge und Generationensolidarität in Zeiten der Krise an. Die drei Räume der Ausstellung spannen einen Bogen vom persönlichen, intimen Erleben des Sterbens bis hin zur gesellschaftlichen und öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Lebensende: Im Schlafzimmer kommt der Sterbeprozess zur Sprache. Die BesucherInnen hören, was Angehörige dazu bewegt, zu Hause zu betreuen, und was sie dabei übers Sterben und den Tod erfahren. In der Stube läuft ein Dokumentarfilm mit Porträts über Angehörige und unterstützende Gemeinden. Im Café steht die gemeinschaftliche Sorge zur Unterstützung von Betroffenen im Zentrum. Kartenspiele laden die AusstellungsbesucherInnen zum Gespräch ein, um Gedanken, Vorlieben und Geschichten über das Leben und den Tod auf unterhaltsame Weise auszutauschen.
Neben der Ausstellung findet das folgende Rahmenprogramm statt: Am 19. März ist der Gottesdienst in der reformierten Kirche der gegenseitigen Sorge am Lebensende gewidmet (10 Uhr). Danach findet ein öffentliches Kaffee im Kirchgemeindehaus Frutigen statt (11–12 Uhr). Es wird eine Führung zur Ausstellung angeboten.
PRESSEDIENSTE SENIOREN FRUTIGLAND, BERNER FH, REGIONALER SOZIALDIENST FRUTIGEN
Öffnungszeiten: Sonntag, 11 bis 12 Uhr; Montag, 9 bis 17 Uhr; Dienstag, 9 bis 14 Uhr.